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Die Präexistenz Jesu ist unzweifelhaft einer der markantesten Aspekte im Johannesevangelium. Dennoch fehlt erstaunlicherweise bislang eine eingehende exegetische Untersuchung des Themas. Ungeklärt sind entsprechend Umfang, sprachliche Gestalt und inhaltliche Füllung der johanneischen Präexistenzchristologie. Die Studie basiert auf einer innovativen Definition von Präexistenz, die anhand sprachlicher Merkmale genau sieben Präexistenzstellen identifiziert (1,1f; 1,15.30; 6,62; 8,58; 17,5.24). Diese werden konsequent und umfassend von ihrer erzählerischen Einbettung und Funktion her…mehr

Produktbeschreibung


Die Präexistenz Jesu ist unzweifelhaft einer der markantesten Aspekte im Johannesevangelium. Dennoch fehlt erstaunlicherweise bislang eine eingehende exegetische Untersuchung des Themas. Ungeklärt sind entsprechend Umfang, sprachliche Gestalt und inhaltliche Füllung der johanneischen Präexistenzchristologie.
Die Studie basiert auf einer innovativen Definition von Präexistenz, die anhand sprachlicher Merkmale genau sieben Präexistenzstellen identifiziert (1,1f; 1,15.30; 6,62; 8,58; 17,5.24). Diese werden konsequent und umfassend von ihrer erzählerischen Einbettung und Funktion her interpretiert. So wird sichtbar, dass die Präexistenz Jesu ein planvoll integriertes Motiv ist, das auf faszinierende Weise mit der erzählten Zeit interagiert und eine gegenläufige Zeitlinie bildet. Aufgespannt zwischen Prolog und Abschiedsgebet, durchschreitet sie die Zeit zwischen Johannes der Täufer und der Weltschöpfung. Letztere verbindet sich mit dem Kulminationspunkt des Johannesevangeliums, nämlich der "Stunde" Jesu. Diese Stunde, Tod und Auferstehung, steht im Licht der vorweltlichen Liebe Gottes zu Jesus. Damit erweist sich die Präexistenz Jesu als ein Schlüsselmotiv für die johanneische Interpretation des Heilsgeschehens.


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Autorenporträt
Friederike Kunath, University of Zurich, Zurich, Switzerland.
Rezensionen
"Die Studie von K. bereichert die Johannesforschung wesentlich: hinsichtlich der gründlichen und überzeugenden Einzelauslegungen, der Gesamtinterpretation der johanneischen Präexistenzaussagen, in methodisch-hermeneutischer Hinsicht als auch im Blick auf die Theologie des JohEv."
Klaus Scholtissek in: Theologische Literaturzeitung 143/9 (2018), 892-894

"Die Diss. von Friederike Kunath leistet einen entscheidenden Beitrag für die Joh-Exegese, der in seiner Klarheit und Genauigkeit überzeugt. [...] Es wäre wünschenswert, wenn die Ergebnisse dieser Studie auch in zukünftigen Lexikonartikeln zur Präexistenz Jesu im Joh und im systematisch-theologischen Diskurs als Grundlage theologischen Reflektierens genutzt würden."
Beate Kowalski in: Biblische Zeitschrift 63 (2019), 140-143

"Complessivamente si tratta di un lavoro eccellente, dove a un'esegesi convincente dei singoli versetti alla luce del loro contesto si affianca un vigoroso tentativo di individuare un disegno complessivo nel discorso giovanneo sulla preesistenza di Gesù."
Maurizio Marcheselli in: Rivista Biblica 67.3 (2018), 503-506