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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Tullius Cicero - Leben und Karriere eines ungewöhnlichen römischen Politikers, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Semesterarbeit im Rahmen des Proseminars der Antike soll das „Commentariolum petitionis“ des Quintus Tullius Cicero thematisiert werden. Quintus ist der Bruder des bekannteren Marcus Tullius Cicero, dem wohl berühmtesten Redner des antiken Roms und Konsul des Jahres 63 v. Chr. Das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Tullius Cicero - Leben und Karriere eines ungewöhnlichen römischen Politikers, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Semesterarbeit im Rahmen des Proseminars der Antike soll das „Commentariolum petitionis“ des Quintus Tullius Cicero thematisiert werden. Quintus ist der Bruder des bekannteren Marcus Tullius Cicero, dem wohl berühmtesten Redner des antiken Roms und Konsul des Jahres 63 v. Chr. Das Thema ist von besonderer Relevanz da auch gerade hier in Deutschland erneut ein Superwahljahr begonnen hat. Es wird interessant sein zu erfahren, was die alten Römer von unserem Superwahljahr gehalten hätten, denn zur ihrer Zeit galt jedes Jahr als Super-wahljahr. Die Bürger Roms waren demnach mehrmals im Jahr zu Wahlen aufgerufen, ob diese häufigen Wahlen ein Zeichen für den besonders hohen Grad der Demokratisierung des politischen Systems der Römischen Republik war, soll an späterer Stelle geklärt wer-den. Außerdem lassen sich noch weitere Parallelen zu heutigen Wahlkämpfen erkennen, auf die in dieser Arbeit an einigen Stellen auch hingewiesen werden wird. Der wichtigste Forschungsgegenstand wird in dieser Arbeit die Rolle des Wählers sein. Wie groß waren seine Möglichkeiten der politischen Partizipation? Wie lässt sich anhand des Commentariolum die Rolle des Volkes deuten? War es eher manipulierbare Masse oder Souverän? In welchem Verhältnis standen die Schicht der Oligarchie und die Volksmasse zueinander? Die Klärung dieser Fragen ist notwendig, um das Commentariolum zu verstehen. Das Commentariolum soll somit auf seine für meine Fragestellung signifikanten Aspekte hin untersucht werden, jedoch erst nachdem ein Einblick in das Machtgefüge Roms erfolgt ist. Im Anschluss an die Analyse der Quelle sollen ein paar weitere Aspekte des Wahlkampfs aus der Sekundärliteratur beleuchtet werden.