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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst muss gesagt werden, dass nur bekannte Texte parodiert werden können. Wobei ein Text auch eine Sozialform sein kann. Parodie ist eine Art Hyperbel. Es findet eine Übersemiotisierung statt. Der "Witz", bei dem ein unerwarteter, unüberbrückbarer Zusammenprall heterogener Strukturen, welche nicht vereinbar sind, zusammentreffen, folgt ein Widerspruch, der wiederum durch Lachen ausgelöst wird.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst muss gesagt werden, dass nur bekannte Texte parodiert werden können. Wobei ein Text auch eine Sozialform sein kann. Parodie ist eine Art Hyperbel. Es findet eine Übersemiotisierung statt. Der "Witz", bei dem ein unerwarteter, unüberbrückbarer Zusammenprall heterogener Strukturen, welche nicht vereinbar sind, zusammentreffen, folgt ein Widerspruch, der wiederum durch Lachen ausgelöst wird. Die Parodie möchte Vorbilder nachahmen ( "imitatio" ). Es werden meist Evangelien oder Messen parodiert. Die Ziele der Parodie sind moralischer, politischer oder religiöser Art. Teilweise werden Bibelzitate verfremdet, welche dann als Seitenhieb dienen. Ebenso wie "Ironie, Satire, literarische Komik und literarischer Humor ist die Parodie nicht nur an die individuelle Anlage des Dichtenden, sondern auch an den Zustand des kollektiven reflektorischen Vermögens gebunden" . Da eine Dechiffrierung von Parodiesignalen eines Textes vom jeweiligen literarischen Bewusstsein der Rezipienten abhängt, ist die Einordnung von Texten als Parodien oft umstritten, die Annahme parodistischer Elemente im Kontext eines "ernst" gemeinten Werkes lässt sich hingegen meist besser absichern. Die Intension der vorliegenden Arbeit soll es sein, parodistische Elemente in der Schrift Helmbrecht aufzuzeigen, sie gemäß anerkannter Kategorien zu klassifizieren und die Symbolik, die der Ironie dienen, zu erläutern. Die Interpretation stützt dabei sowohl auf beschriebene signifikante Merkmale und Gegenstände als auch auf die Untersuchung der Umgangsformen und Sitten. Die Arbeit besteht im Hauptteil aus der Erörterung von Elementen der Bauernparodie, der Adelsparodie sowie des parodiefreien Schlussteiles. Beide werden, sofern sie sich in eindeutiger Art und Weise der einen oder anderen Kategorie zuordnen lassen, aufgegriffen und anhand ihrer eigentümlichen Charakteristik mit Textbeispielen belegt. Abschließend findet sich ein zusammenfassender Überblick, der resümierend auf die Arbeit sowie dem ihr zugrundeliegenden Werk fußt.

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Autorenporträt
Tobias Schwarzwälder, geboren im Mai 1981 in Karlsruhe, studierte Germanistik und Sportpädagogik auf Lehramt an der Universität Karlsruhe. Ab Januar 2007 wird er in den Schuldienst an Gymnasien in Baden-Württemberg als Referendar eingesetzt. Seine eigene Schiedsrichtertätigkeit (bis Regionalliga), sowie sein Engagement als Delegierter des Kreises Karlsruhes (Nachwuchsförderung der Schiedsrichter) brachten ihn auf den Gedanken, den noch nicht ausführlich erforschten Bereich der Stressbewältigung des Schiedsrichters im Sportspiel Handball näher zu inspizieren.