Die öffentliche Meinung spielt in der Außenpolitik von demokratischen Staaten eine besondere Rolle. Der Autor untersucht den Feindbild-Zerfall gegenüber der Sowjetunion am Ende des Ost-West-Konflikts und verdeutlicht die Probleme politologischer Theorien öffentlichen Meinungswandels in der Außenpolitik. Aus der Kritik ergibt sich ein konstruktivistisches Analysemodell außenpolitischer Einstellungen - ein Beitrag zum Paradigmenwechsel in der Politikwissenschaft.
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