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Ein bedeutender Roman der französischen Aufklärung: Unverblümt und eindrucksvoll legt Denis Diderot in Die Nonne die Heuchelei und Gewalttätigkeit seiner Zeit offen. Susanne Simonin, eine begabte junge Frau, wird, nur weil sie ein uneheliches Kind ist, von Erbe und Heirat ausgeschlossen und in ein Kloster gesperrt. Der Not gehorchend legt sie bald ihr Gelübde ab, doch ihr Wille, frei und selbstbestimmt zu leben, bleibt ungebrochen. Dies lässt sie zum Opfer sadistischer Schikanen werden. Die Mitschwestern beweisen bei ihren Quälereien grosse Ausdauer und Fantasie. Was wie eine seltsame Marotte…mehr

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Produktbeschreibung
Ein bedeutender Roman der französischen Aufklärung: Unverblümt und eindrucksvoll legt Denis Diderot in Die Nonne die Heuchelei und Gewalttätigkeit seiner Zeit offen. Susanne Simonin, eine begabte junge Frau, wird, nur weil sie ein uneheliches Kind ist, von Erbe und Heirat ausgeschlossen und in ein Kloster gesperrt. Der Not gehorchend legt sie bald ihr Gelübde ab, doch ihr Wille, frei und selbstbestimmt zu leben, bleibt ungebrochen. Dies lässt sie zum Opfer sadistischer Schikanen werden. Die Mitschwestern beweisen bei ihren Quälereien grosse Ausdauer und Fantasie. Was wie eine seltsame Marotte wirkt, enthüllt Diderot als Auswuchs des repressiven klösterlichen Milieus. Der Roman führt präzise, gelegentlich satirisch zugespitzt, aber stets lebensnah die zerstörerische Macht des Geldes, der Konventionen und des religiösen Fanatismus vor und erkundet deren perverse Folgen: sadistische Triebe, zerrüttete Seelen, zwanghafte Neurosen. Insgeheim wird aber auch eine Gegenkraft gefeiert: Es ist der unverbrüchliche Freiheitswille, der Susanne davor schützt, gänzlich wahnsinnig zu werden oder ihren Widersachern Schaden zuzufügen. Das Buch ist nicht Diderots wichtigstes Werk, aber weiterhin sehr lesenswert.

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Autorenporträt
Denis Diderot (1713-1784) war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Aufklärer. Zusammen mit Jean-Baptiste le Rond d'Alembert war er Herausgeber der großen französischen Encyclopédie, zu der er selbst als Enzyklopädist etwa 6000 von insgesamt 72.000 Artikeln beitrug. Als Autor von Bühnenwerken hatte er großen Anteil am Entstehen des bürgerlichen Dramas. Seine Romane und Erzählungen - zumeist postum erschienen wie La Religieuse, Jacques le fataliste oder Le Neveu de Rameau - leisteten in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den großen Themen der Zeit der (französischen) Aufklärung. In seinen Werken wird eine deutliche Entwicklung von einer theistischen über eine deistische zu einer atheistischen Haltung erkennbar.