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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einiger Zeit ist in unserer Gesellschaft von einer neuen Altersklasse die Rede: der „Generation 55plus“. Die Erscheinungsform dieses Schlagworts ist nicht allein durch Personen entsprechenden Alters sichtbar, sondern auch in der Produktwerbung, den Debatten über das Verbleiben älterer Arbeitnehmer am Rande der Verrentung, den Diskussionen über die Rente selbst, der aktiven Beteiligung älterer Menschen in der Politik, im Altersstudium an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einiger Zeit ist in unserer Gesellschaft von einer neuen Altersklasse die Rede: der „Generation 55plus“. Die Erscheinungsform dieses Schlagworts ist nicht allein durch Personen entsprechenden Alters sichtbar, sondern auch in der Produktwerbung, den Debatten über das Verbleiben älterer Arbeitnehmer am Rande der Verrentung, den Diskussionen über die Rente selbst, der aktiven Beteiligung älterer Menschen in der Politik, im Altersstudium an Hochschulen und ist aus vielen Lebensbereichen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Auf den ersten Blick scheint es bei der Betrachtung dieser Tatsachen keine Probleme zu geben. Denkt man an diese Generation treten wohl bei jedem von uns bestimmte Bilder auf: Kinder des Wirtschaftswunders, 68er Generation, Studentenbewegung und Emanzipation der Frau. Doch was ist mit den Menschen, die sich in der beschriebenen Lebensphase befinden? Nehmen diese die Zuschreibungen ebenso selbstverständlich an oder gibt es vielleicht Diskrepanzen in der Wahrnehmung Außenstehender und der Perspektive der Betroffenen? Dies wirft außerdem die Frage auf, ob es überhaupt ein „außen“, also ein außerhalb dieser Lebensphase gibt oder ob jene älteren Menschen zu solch einer Generation stigmatisiert werden, der sie sich vielleicht gar nicht zugehörig fühlen. In diesem Zusammenhang gilt es auch, den Generationsbegriff sowie Altersbegriff zu definieren, da beide Begriffe starke Interdependenzen aufweisen. Ziel meiner Arbeit ist es, die engen Verflechtungen beider Begriffe in unserer Gesellschaft aufzuzeigen. [...]
Autorenporträt
Karen Breiholz studierte die Fächer Europäische Ethnologie/Volkskunde, Psychologie und Pädagogik. Nach ihrem Magisterabschluss entwickelte sie ihre Schreibkompetenzen bei einer Textagentur weiter. Als Doktorandin erforscht sie, wie die Praxis des schreibenden Erzählens in Kursen und Ratgebern gedeutet, verhandelt und genutzt wird. Frau Breiholz unterstützt als Promotionsberaterin im AStA der Universität Kiel Doktorand:innen und Promotionsinteressierte aller Fakultäten. Als freiberufliche Texterin, Online-Redakteurin (IHK) und Freie Lektorin (ADM) konzipiert, schreibt und lektoriert sie Web- und Printtexte für Unternehmen und Institutionen. Sie ist Fachfrau im "Texttreff, das Netzwerk wortstarker Frauen".