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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: Sehr Gut, Technische Universität Wien (Institut für Betriebswissenschaften, Arbeitswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre Abteilung für Industrielle BWL), Veranstaltung: SE Industriepolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Turbulenzen um die Reformierung der GVO auf dem Kraftfahrzeugsektor in den letzten Jahren sind ein interessantes Beispiel für das Ineinandergreifen und Aufeinandertreffen von Industriepolitik und Wettbewerbspolitik. Dies wurde in den Diskussionen um dieses Thema deutlich. Die ursprüngliche Intention der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: Sehr Gut, Technische Universität Wien (Institut für Betriebswissenschaften, Arbeitswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre Abteilung für Industrielle BWL), Veranstaltung: SE Industriepolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Turbulenzen um die Reformierung der GVO auf dem Kraftfahrzeugsektor in den letzten Jahren sind ein interessantes Beispiel für das Ineinandergreifen und Aufeinandertreffen von Industriepolitik und Wettbewerbspolitik. Dies wurde in den Diskussionen um dieses Thema deutlich. Die ursprüngliche Intention der Wettbewerbskommission Mitte der 80er Jahre war ein erhöhtes Sicherheitsniveau zu schaffen indem sie die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Händlern/Werkstätten intensivieren und schädliche Auswüchse des Wettbewerbs ausschalten. Im Hintergrund spielten allerdings auch industriepolitische Gedanken eine Rolle. So wollte man die europäischen Autoproduzenten vor Markteintritten aus dem fernen Osten schützen. Die davon abhängenden Arbeitsplätze, viele davon in strukturell schwachen Gebieten, sollten vor der Ausdünnung bewahrt werden und eine Stärkung der europäischen Industrien auf dem Heimatmarkt erreicht werden. 1985 wurde daher die erste Version einer Gruppenfreistellungsverordnung erlassen, die 1995 zwar kleinere Korrekturen erfuhr, aber im Wesentlichen bis ins Jahr 2000 unverändert galt. Dann wurde in einem Evaluierungsbericht der Kommission offengelegt, dass die Maßnahmen der GVO zwar recht gut gegriffen hatte, aber in Wirklichkeit weit über das Ziel hinausgeschossen sind. In der Praxis wurde ein Wettbewerb auf Ebene der Ersatzteilversorgung, beim Verkauf von Neufahrzeugen und im Kundendienst durch geschickte Ausnutzung der GVO durch die Hersteller bei der Vertragsgestaltung nahezu ausgeschalten. Hinzu kamen die enormen Preisunterschiede von Neuwagen bis über 40% des Endpreises in den verschiedenen Märkten der EU, aus denen die Konsumenten keinen Nutzen ziehen konnten. Außerdem wurde die Abhängigkeit der Händler und Werkstätten durch schlechte konjunkturelle Lagen, stagnierende Absätze auf dem Neuwagensektor und die engen Verträge mit den Herstellern immer stärker. Aus diesem Handlungsbedarf wurde aus dem Evaluierungsbericht eine Entwurf für eine Reformation der Kfz GVO und schließlich der Erlass einer veränderten Version, die schrittweise bis 2005 in Kraft treten wird. Die erste Stufe wurde schon 2002 gezündet, mit einschneidenden Änderungen bei der Beschaffung von Ersatzteilen, dem Neuwagenverkauf und im Kundendienst. So wird zukünftig den Werkstätten freigestellt sein, von wem sie ihre Ersatzteile beziehen. Sie dürfen nicht mehr genötigt sein, diese nur vom Hersteller des zu wartenden Fahrzeuges zu beziehen. [...]

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