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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität Potsdam (Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Roman Die Eva der Zukunft von dem französischen Autor Auguste Villiers de l’Isle-Adam. Dieser verspätete romantische Schauer- und frühe Science-Fiction Roman diskutiert die Möglichkeit einer technisch konstruierbaren Frau. Seit vielen Jahren genießt der Roman einen gewissen Kultstatus im kultur- und literaturwissenschaftlichen Diskurs um den künstlichen Menschen. Denn bei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität Potsdam (Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Roman Die Eva der Zukunft von dem französischen Autor Auguste Villiers de l’Isle-Adam. Dieser verspätete romantische Schauer- und frühe Science-Fiction Roman diskutiert die Möglichkeit einer technisch konstruierbaren Frau. Seit vielen Jahren genießt der Roman einen gewissen Kultstatus im kultur- und literaturwissenschaftlichen Diskurs um den künstlichen Menschen. Denn bei Villiers werden auf faszinierende Weise zeitgenössische Geistesströmungen wie Fortschrittsglaube und Technikhörigkeit aufgenommen und ironisch gebrochen. Der Leser von heute, in Zeiten der Biotechnologie, erkennt, dass die aktuellen Fragen die Alten sind. Im gesamten Roman wird der weibliche Körper fast ausschließlich sprachlich, genauer im Dialog zwischen den beiden Protagonisten, hergestellt. Ausführlich werden über die Figuren verschiedene Modelle des Weiblichen diskutiert und somit zugleich verschiedene Varianten des männlichen Selbstverständnisses erörtert. Nach einer kurzen Darstellung der Symbolik der Eva-Figur widmet sich der weitere Verlauf dieser Arbeit ihrer Schwerpunktsetztung: die Darstellung der weiblichen Figuren des Romans aus der Perspektive der männlichen Protagonisten.