8,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Praxis der Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erläutert die Netzwerktheorie in der Soziologie sowie die Methode der Netzwerkanalyse für Einsteiger. Man erhält Einblicke über die Vorgehensweise und Darstellung von Ergebnissen (vor allem visuell). Im Anschluss werden zwei Forschungsarbeiten analysiert, bei denen diese Methode Anwendung fand. Dabei handelt es sich jeweils um ein Negativ- und ein Positivbeispiel. Der Ursprung lässt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Veranstaltung: Praxis der Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erläutert die Netzwerktheorie in der Soziologie sowie die Methode der Netzwerkanalyse für Einsteiger. Man erhält Einblicke über die Vorgehensweise und Darstellung von Ergebnissen (vor allem visuell). Im Anschluss werden zwei Forschungsarbeiten analysiert, bei denen diese Methode Anwendung fand. Dabei handelt es sich jeweils um ein Negativ- und ein Positivbeispiel. Der Ursprung lässt sich auf G. Simmel zu Beginn des 20. Jahrhunderts verorten. Er untersuchte, was wir unter Netzwerken verstehen. In den 20er Jahren begann die Erforschung von netzartig strukturierten Gruppendynamiken und die Etablierung von konzeptuellen Begriffen. Moreno, Begründer der Netzwerkanalyse, stellte Netzwerke erstmalig in einem Soziogramm dar: Eine Grafik aus Knoten und Kanten, die, gerichtet durch Pfeile oder ungerichtet, Beziehungen (Kanten, eng. „ties“) darstellen. Barnes benannte das Konzept in den 50er Jahren als „Netzwerk“. In dieser Zeit entwickelte sich aus der Netzwerktheorie durch mathematische Methoden die -analyse. Jedoch sind die Begriffe bis heute nicht klar trennbar: Es handelt sich nicht um eine alleinstehende Methode, die ohne theoretische Rückgriffe funktionieren würde. In den 60er und 70er Jahren erlebte sie ihren Durchbruch zur eigenständigen Forschungsrichtung. Die Gruppe um H. White an der Harvard University trug stark dazu bei, indem ein enormer methodischer Fortschritt, besonders durch die Blockanalyse und Algorithmen, erzielt wurde. Die wachsende Verfügbarkeit von Computer- und Programmierkapazitäten begünstigte diese Entwicklung.