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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilprozessrecht, Note: 12,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich), Veranstaltung: Schwerpunktprüfungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die stetige Internationalisierung und Globalisierung gewinnen Zivilsachen mit internationalen Bezügen zunehmend an Bedeutung und so auch die negative Feststellungsklage im internationalen Rahmen. Negative Feststellungsklagen dienen im Sinne des § 256 ZPO der Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses.…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilprozessrecht, Note: 12,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich), Veranstaltung: Schwerpunktprüfungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die stetige Internationalisierung und Globalisierung gewinnen Zivilsachen mit internationalen Bezügen zunehmend an Bedeutung und so auch die negative Feststellungsklage im internationalen Rahmen. Negative Feststellungsklagen dienen im Sinne des § 256 ZPO der Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses. Typischerweise behauptet der Beklagte dabei im Vorfeld des Prozesses das Bestehen eines Rechtsverhältnisses, erhebt aber keine Leistungsklage, so dass der Kläger daraufhin selbst gerichtliche Klärung über den Wahrheitsgehalt der Äußerung erstrebt. Das „wo“ und „wie“ einer solchen gerichtlichen Klärung richtet sich bei Sachverhalten mit Auslandsbezug nach dem internationalen Zivilverfahrensrecht. Dabei führen die Vielschichtigkeit der maßgeblichen Rechtsquellen und die Verschiedenartigkeit der Rechtssysteme weltweit zu zahlreichen Rechtsfragen. Ausgangspunkt sind die zentralen Fragen, welche Gerichtsstände für eine negative Feststellungsklage bei Fällen mit Auslandsbezug in Betracht kommen, in welchem Verhältnis die negative Feststellungsklage zur Leistungsklage steht und inwiefern sie die Verjährung von Ansprüchen hemmt. Dabei wird sowohl die Regelungslage innerhalb als auch außerhalb des europäischen Binnenmarkts betrachtet. Im Folgenden werden alle in diesem Zusammenhang auftretenden Rechtsfragen dargestellt und im Weiteren Lösungsmodelle und -ideen erörtert. Im Vordergrund stehen dabei Forum Shopping und Torpedoklagen im Rahmen der EuGVO und die Frage, inwiefern diese prozesstaktischen Mittel rechtsmissbräuchlich sind und ob bzw. wie man den Einsatz dieser Mittel im Falle ihrer Rechtsmissbräuchlichkeit regulieren kann.
Autorenporträt
Die Autorin wurde am 30.06.1996 in Köthen (Anhalt) geboren. Sie schrieb im Jahr 2012, im Alter von 16 Jahren, ihr Abitur (Endnote 1,2). Daraufhin begann sie im Herbst 2012 mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Jahr 2015 nahm sie stellvertretend für ihre Universität am Soldan Moot Court teil. Nach Abschluss ihrer ersten juristischen Prüfung (Endnote 11,25) im Sommer 2017 und des Masters Wirtschaftsrecht (LL.M.oec.) im Dezember 2019 (Endnote 14,8, summa cum laude) promovierte sie bis März 2023 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema "Internationale handelsrechtliche Mediation" (Note beider Gutachten: magna cum laude). Seit Dezember 2021 ist die Autorin Rechtsreferendarin im OLG Bezirk Celle.