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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1.0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Slavisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nationale Problematik ist in Tolstojs Roman "Vojna i mir" ein zentrales Thema. Ihre Bedeutung ergibt sich zum einen aus der im Roman behandelten Zeit der Napoleonischen Kriege, zum anderen aus der Zeit, in der Tolstoj selbst lebte: in ihr erreichte die nationale Euphorie, die sich in Russland mit einer kritischen Haltung gegenüber dem Westen verband, einen neuen Höhepunkt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Problematik nah…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1.0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Slavisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nationale Problematik ist in Tolstojs Roman "Vojna i mir" ein zentrales Thema. Ihre Bedeutung ergibt sich zum einen aus der im Roman behandelten Zeit der Napoleonischen Kriege, zum anderen aus der Zeit, in der Tolstoj selbst lebte: in ihr erreichte die nationale Euphorie, die sich in Russland mit einer kritischen Haltung gegenüber dem Westen verband, einen neuen Höhepunkt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Problematik nah am Text, anhand der von Tolstoj beschriebenen Orientierungspunkte für nationale Gefühle und der Darstellung verschiedener Volksgruppen im Roman. Den Russen, bei denen Stadtadel, Landadel und das einfache Volk als getrennte Gruppen auszumachen sind, wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Abschließend wird aufgezeigt, welche Aussagen im thematischen Bereich der nationalen Problematik Tolstoj mit seiner Darstellung verknüpft. Dabei wird auf Tolstojs Bewertung vom Westen, von Russland und vom einfachen Volk genauso eingegangen wie auf seine Vorstellung von der rechten Herrschaft in der Nation. Tolstojs Darstellungsweise ist klar kontrastiv: die der Thematik des Krieges immanente Konfrontation baut er zu einem elementaren Gegensatz aus, dessen Frontlinie zwischen dem einfachen russischen Volk und allem Westlichen und Verwestlichten verläuft. In der Kontrastierung mit der Verdorbenheit, Falschheit und Grausamkeit des Westens erstrahlt das Ideal des einfachen Russischen umso heller: es besteht aus Einfachheit, Güte und Wahrheit und bedeutet eine wahre, innere Größe. In der Verteidigung dieses Ideals ist der Krieg ein existentieller Kampf, der mit allen Mitteln geführt wird. General Kutuzov als russischer Heerführer setzt dabei den Volkswillen um: mit einer besonderen Verbundenheit zum Volk wird er als Führer charakterisiert, der ein Vorbild für Herrschaft abgibt. Tolstojs Ideal der Hinwendung zum einfachen Volk will er nicht als patriotisches, nationales oder gar nationalistisches verstanden wissen. Es ist nur ein Abschauen der ursprünglichen und wahren Werte des Lebens, die sich allein im Volk noch erhalten haben und zudem Basis rechter Machtausübung sind. Diese positive Bewertung des einfachen Volkes wird sich auch nach "Vojna i mir" weiter durch Tolstojs Leben und Werk ziehen.

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