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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert ist für Europa unter anderem ein Zeitalter der Nationalbewegungen und der Bildung moderner Nationalstaaten. Es ist allerdings zu unterscheiden zwischen dem Komplex der Nationalität und dem Nationalstaat, zwischen einem Bedürfnis nach dem Zusammengehörigkeitsgefühl einer (Schicksals-)Gemeinschaft und dem Staatsgebilde, das den Rahmen dafür bereithält. Insofern stand und steht auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert ist für Europa unter anderem ein Zeitalter der Nationalbewegungen und der Bildung moderner Nationalstaaten. Es ist allerdings zu unterscheiden zwischen dem Komplex der Nationalität und dem Nationalstaat, zwischen einem Bedürfnis nach dem Zusammengehörigkeitsgefühl einer (Schicksals-)Gemeinschaft und dem Staatsgebilde, das den Rahmen dafür bereithält. Insofern stand und steht auch die Nationalbewegung selbst nicht zwangsläufig im unmittelbaren Zusammenhang mit einem Anspruch auf politische Souveränität.2 Vielmehr steht in der Entstehung das Bedürfnis nach Selbstentfaltung und Selbsterhalt an erster Stelle. Die Entwicklung eines solchen Nationalgefühls findet in einem Spannungsfeld von territorialer Zugehörigkeit, Sprache, Ethnizität, gemeinsamer Geschichte und anderen Faktoren statt; selten ist es dabei möglich, eine saubere Trennung vorzunehmen. Vor diesem gedachten Hintergrund soll ein Vergleich zweier in ihrem Entstehungsprozess besonderer Nationalbewegungen durchgeführt werden – zwischen der finnischen auf der einen Seite und der estnischen und lettischen Nationalbewegung auf der anderen.