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Die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen (eBook, PDF) - Schmidt, Alexander
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Universität Trier (Fachbereich IV Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Krankenhausökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitschrift Wirtschaftswoche untersuchte in diesem Jahr das deutsche Gesundheitswesen und kommt zu einer erschreckenden – aber nicht neuen – Erkenntnis: Deutschland hat mit ca. 11 % vom Bruttoinlandsprodukt die höchsten Gesundheitsausgaben in der EU. Der Kölner Gesundheitsökonom und Regierungsberater Karl Lauterbach zieht in einem Artikel einen Vergleich mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Universität Trier (Fachbereich IV Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Krankenhausökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitschrift Wirtschaftswoche untersuchte in diesem Jahr das deutsche Gesundheitswesen und kommt zu einer erschreckenden – aber nicht neuen – Erkenntnis: Deutschland hat mit ca. 11 % vom Bruttoinlandsprodukt die höchsten Gesundheitsausgaben in der EU. Der Kölner Gesundheitsökonom und Regierungsberater Karl Lauterbach zieht in einem Artikel einen Vergleich mit anderen EU-Staaten: danach nehmen die Deutschen doppelt so viele Medikamente ein und gehen dreimal häufiger zum Arzt als die Schweden. Des weiteren liegen sie doppelt so lange wie die Franzosen im Krankenhaus.1 Aus dem deutschen „Vollkaskosystem“2 resultiert eine nicht mehr durch den wirklichen Bedarf hervorgerufene Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Des weiteren sieht Lauterbach die Gefahr, dass Ärzte als Dienstleister die Nachfrage selbst stimulieren, das Phänomen der sogenannten arztinduzierten Nachfrage.3 Auf der anderen Seite gibt es jedoch Länder wie z.B. Singapur, deren Gesundheitsausgaben geringer als 4 % des Bruttoinlandsproduktes sind.4 In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, wodurch eine über den tatsächlichen Bedarf hinausgehende Nachfrage entsteht und ob die in Singapur eingeführten Medical Savings Accounts (MSAs) ein Mittel zur Lösung dieses Problems darstellen. Dazu werden in Kapitel 2 zuerst die Besonderheiten von Gesundheitsleistungen und des dazugehörigen Marktes sowie die Probleme beim Übertragen der Principle-Agent-Theorie auf diesen Markt erläutert. Im dritten Kapitel werden Phänomene, die aus den für den Gesundheitsmarkt typischen Informationsasymmetrien resultieren, näher erläutert. Der vierte Teil der Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise und den Auswirkungen der Medical Savings Accounts auf die Informationsasymmetrien und die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Blick auf Deutschland und beschäftigt sich abschließend mit der Frage, ob die MSA eine Alternative für Deutschland darstellen. [...]