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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Sozial- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede zu seiner "Philosophie des Geldes" aus dem Jahr 1900 stellt Georg Simmel klar, dass das Ziel seiner Arbeit keineswegs in der Förderung nationalökonomischer Erkenntnisse liegt. Vielmehr sieht er in der kapitalistisch ausgerichteten Gesellschaftsordnung seiner Zeit die Widerspiegelung eines von mehreren rivalisierenden "Weltbilder[n], das ich für den angemessensten Ausdruck der gegenwärtigen Wissensinhalte und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Sozial- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede zu seiner "Philosophie des Geldes" aus dem Jahr 1900 stellt Georg Simmel klar, dass das Ziel seiner Arbeit keineswegs in der Förderung nationalökonomischer Erkenntnisse liegt. Vielmehr sieht er in der kapitalistisch ausgerichteten Gesellschaftsordnung seiner Zeit die Widerspiegelung eines von mehreren rivalisierenden "Weltbilder[n], das ich für den angemessensten Ausdruck der gegenwärtigen Wissensinhalte und Gefühlsrichtungen halte" . Das Ansinnen des Soziologen Simmel besteht demzufolge vorrangig darin, das vorherrschende Weltbild und die Werthaltung seiner Zeitgenossen zu untersuchen und darzustellen. Dabei bezieht er klar Stellung gegen die marxistische Werttheorie. Der Unterschied seines Ansatzes zu dem von Marx soll aus diesem Grund verdeutlicht werden. In der kritischen Betrachtung der modernen Gesellschaft finden sich durchaus auch Übereinstimmungen zwischen den beiden Wissenschaftlern. Es stellt sich die Frage, ob Simmel, wenn er von der Vernachlässigung der Kultivierung der Persönlichkeit spricht nicht die gleichen Entwicklungen bezeichnet wie Marx, der die Entfremdung als großes Problem der Moderne wahrnimmt. Simmel wählt philosophische Untersuchungsmethoden. Dies begründet er damit, dass sich diese Disziplin zum einen eine besonders differenzierte Definition der Grundbegriffe zur Aufgabe gemacht hat. Zum anderen basiert jedes Weltbild auf metaphysischen Grundlagen, deren Erforschung den Einzelwissenschaften verwehrt bleibt, "weil sie keinen Schritt ohne Beweis, also ohne Voraussetzung sachlicher und methodischer Natur, tun". Der Untersuchungsgegenstand des Geldes eignet sich in besonderem Maße, um Simmels Vorhaben gerecht zu werden, da die Funktion des Geldes darin besteht, den Wert der Gegenstände - scheinbar objektiv - zu fixieren. Inwieweit dies tatsächlich der Fall ist, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Doch zunächst müssen die Grundbegriffe erläutert werden. Es soll dargestellt werden, wie Weltbild und Wertbegriff zusammenhängen. Darüber hinaus muss auf den Unterschied zwischen objektiven, subjektiven und ideellen Werten eingegangen werden. Da es bei einem Weltbild um das Fürwahrhalten geht, ist es sinnvoll die in der "Philosophie des Geldes" vertretene Wahrheitstheorie zu betrachten. In einem zweiten Schritt sollen die Voraussetzungen für die Entstehung der Marktwirtschaft erläutert werden.

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