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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, , Veranstaltung: Temporada d¿òpera 2009, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewiss, es ist viel 'Hitler' in Wagner", resignierte der Dichter Thomas Mann 1950 im amerikanischen Exil - und tatsächlich ist Wagners Werk oft noch heute bei Intellektuellen in Deutschland trotz seines Ruhmes als Schöpfer des 'Gesamtkunstwerkes' und der Bayreuther Festspiele verpönt. Gerade das Vorspiel zu den Meistersingern von Nürnberg und die Schlussansprache des Hans Sachs auf der Festwiese werden sogar von manchen Opernfreunden mit geradezu körperlichem…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, , Veranstaltung: Temporada d¿òpera 2009, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gewiss, es ist viel 'Hitler' in Wagner", resignierte der Dichter Thomas Mann 1950 im amerikanischen Exil - und tatsächlich ist Wagners Werk oft noch heute bei Intellektuellen in Deutschland trotz seines Ruhmes als Schöpfer des 'Gesamtkunstwerkes' und der Bayreuther Festspiele verpönt. Gerade das Vorspiel zu den Meistersingern von Nürnberg und die Schlussansprache des Hans Sachs auf der Festwiese werden sogar von manchen Opernfreunden mit geradezu körperlichem Unbehagen gehört. Schon der zeitgenössische Rezensent Eduard Hanslick bezeichnete die Musik zu Beginn des ersten Aktes als "blutrünstig": Das donnernde C-Dur, der gewaltige Einsatz des Tutti-Klangkörpers, die rhythmischen Marschmusikanklänge im Schlagwerk und der fanfarenartige Gebrauch des Blechs zu Beginn des Vorspiels wirken viel zu dominant und martialisch für eine musikalische Komödie aus dem romantisierten Nürnberg der Reformation. Zudem hat sich mit den Jahren eine immer getragenere musikalische Auffassung des Orchestervorspiels eingebürgert - hatte Wagner selbst nur etwa 8 Minuten dafür benötigt, wählen die Dirigenten seit den 20-er Jahren deutlich langsamere Tempi, die die Dauer des Präludiums um bis zu zwei Minuten verlängern.

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