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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Klassische und moderne Erziehungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Marx gilt fraglos als einer der umstrittensten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts. Zahllose Wissenschaftler haben sich fächerübergreifend mit seinen Thesen und Ideen auseinander gesetzt, nicht zuletzt, weil sich vor allem der östliche Teil Europas politisch und gesellschaftlich auf Marx berief.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Klassische und moderne Erziehungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Marx gilt fraglos als einer der umstrittensten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts. Zahllose Wissenschaftler haben sich fächerübergreifend mit seinen Thesen und Ideen auseinander gesetzt, nicht zuletzt, weil sich vor allem der östliche Teil Europas politisch und gesellschaftlich auf Marx berief. Sich in einer 15-seitigen Hausarbeit erschöpfend mit den Marxschen Ansichten zur Erziehung und den dazu verfassten Kommentaren Anderer auseinander zu setzen ist schlicht, und ohne Zweifel, unmöglich. Daher muss schon an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass der Titel der vorliegenden Arbeit in Anlehnung an das Seminarthema „Klassische und moderne Erziehungstheorien“ gewählt wurde, hier jedoch die durch ihn aufgeworfenen Fragen nicht annähernd erschöpfend beantwortet werden können. Diese Arbeit entstand im Rahmen des eben genannten Einführungsseminars, welches die Ideen einiger Klassiker der Pädagogik deren modernem Verständnis vergleichend gegenüber stellte. Diese Hausarbeit stellt den Versuch dar, Marxens Konzept der „revolutionären Praxis“ verständlich zusammenzufassen und versucht zu prüfen, in wie fern dieses Verständnis der revolutionären Praxis für die Erziehung und Bildung in der heutigen Zeit beachtenswert erscheint. Dass die Kenntnis verschiedener Erziehungstheorien als Voraussetzung für pädagogisches Handeln notwendig ist, wurde im Rahmen des besuchten Seminars deutlich und soll in dieser Arbeit nochmals kurz angerissen werden, um die Beschäftigung mit den Ideen von Marx zu rechtfertigen. Anschließend soll versucht werden, die Ansätze von Marx im Stile einer „echten“ Erziehungstheorie hinsichtlich des Menschenbildes, der Teleologie und der Methodik zu beleuchten, obgleich dies in diesem Rahmen nur rudimentär erfolgen kann. Im weiteren Verlauf sollen Marxens Ideen bezüglich einer polytechnischen Erziehung besprochen und sein Konzept der „revolutionären Praxis“ beleuchtet werden. Anschließend soll auf dieser Grundlage versucht werden, das Rollenverständnis der an Erziehung Beteiligten zu hypothetisieren, um die Aufgabe professioneller Erziehung und Bildung vor dem Hintergrund institutionalisierter Volksbildung bewusst werden zu lassen. Dazu sollen auch ausgewählte moderne Lesearten Marxscher Philosophien berücksichtigt werden. [...]