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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: Keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind gerechte Kriege möglich oder zumindest denkbar? Wann ist das Kriegführen nicht nur moralisch erlaubt, sondern sogar moralisch geboten? Kann Kriegführen jemals von Gott gefordert werden? Mit diesen und anderen Fragen setzen sich die Ethiker seit Jahrhunderten auseinander, ohne zwingende gemeinsame Übereinstimmungen zu finden. Manche sind der Auffassung, dass das Kriegführen unter bestimmten Bedingungen sogar moralisch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: Keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind gerechte Kriege möglich oder zumindest denkbar? Wann ist das Kriegführen nicht nur moralisch erlaubt, sondern sogar moralisch geboten? Kann Kriegführen jemals von Gott gefordert werden? Mit diesen und anderen Fragen setzen sich die Ethiker seit Jahrhunderten auseinander, ohne zwingende gemeinsame Übereinstimmungen zu finden. Manche sind der Auffassung, dass das Kriegführen unter bestimmten Bedingungen sogar moralisch gerechtfertigt ist. Andere verwerfen hingegen diese Lehre und behaupten aus realistischen oder pazifistischen Gründen, dass Kriege immer ungerecht sind. Mit dieser Arbeit möchte ich die Kernaussagen der thomischen Lehre vom gerechten Krieg unter die Lupe nehmen, um diese in Bezug auf die Debatte über die jüngsten humanitären Interventionen in Irak, Kosovo und Afghanistan zu diskutieren.
Autorenporträt
Prof. Dr. Giacomo Francini hat Weltgeschichte an der Universität Florenz studiert. Nach seinem Universitätsabschluss hat er an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris für seine Dissertation geforscht. Er ist für das Unterrichten der Weltgeschichte und der Philosophie auf gymnasialem Niveau habilitiert.