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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Sozialpädagogik), Veranstaltung: Jugend und Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sich immer schlechter entwickelnde Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt lässt vor allem junge Menschen düsterer in die Zukunft schauen. Verständlicherweise sind Lehrstellenknappheit und Arbeitslosigkeit Themen, die die Jugend von heute beschäftigt (vgl. GENSICKE 2006, S. 171) und in ihrer Lebensführung beeinflusst. Im Jugendalter gilt es zwei Schwellen zu überwinden. Die erste befindet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Sozialpädagogik), Veranstaltung: Jugend und Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sich immer schlechter entwickelnde Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt lässt vor allem junge Menschen düsterer in die Zukunft schauen. Verständlicherweise sind Lehrstellenknappheit und Arbeitslosigkeit Themen, die die Jugend von heute beschäftigt (vgl. GENSICKE 2006, S. 171) und in ihrer Lebensführung beeinflusst. Im Jugendalter gilt es zwei Schwellen zu überwinden. Die erste befindet sich an der Schnittstelle zwischen dem allgemeinen und beruflichen Bildungssystem, vor allem Hauptschüler scheitern schon an dieser Schwelle (vgl. THOLE 2000, S. 193). Die zweite Schwelle befindet sich im Übergang von der Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit. Auch an dieser Schwelle versagt ein großer Anteil von Jugendlichen, wie die Arbeitslosenstatistik belegt (vgl. BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT 2007a, S. 27; vgl. BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT 2007b, S. 7). In dieser Ausarbeitung soll deutlich werden, dass sich die Jugend von heute gewachsenen Herausforderungen zu stellen hat: Zum einen stellt die Lebensphase Jugend einen subjektive biographische Lebensabschnitt dar, „in der Aufgaben der inneren Entwicklung, des Lernens, der Identitätsbildung anstehen“ (MÜNCHMEIER 2002, S. 103). Vor allem aber ist sie „eine gesellschaftlich bestimmte Lebenslage“ (ebd., S. 103), die von gesellschaftlichen Bedingungen und Erwartungen abhängig ist, insbesondere „von der Zukunft und Zukunftsfähigkeit der zentralen Regelungen und Grundlagen unserer Arbeitsgesellschaft“ (ebd., S. 103). JUNGE (1995, S. 40) äußert sogar, dass die „Hauptursache für die Veränderungen der Lebensphase Jugend […] in der Struktur des Bildungs- und Beschäftigungssystems“ liegt. Daher fließen in die Darstellungen über die strukturellen Veränderungen der Lebensphase Jugend vornehmlich soziologische und daneben einige psychologische Positionen ein. Auch die Sozialpädagogik wird in der vorliegenden Ausarbeitung in den Zusammenhang von Jugend und Arbeit gebracht und als eine „gesellschaftlich institutionalisierte Reaktion [..] auf typische, psychosoziale Bewältigungsprobleme in der Folge gesellschaftlich bedingter sozialer Desintegration“ (BÖHNISCH 2001, S. 24) begriffen.