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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der IB, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 2 1 Einleitende Bemerkungen 3 2 Die Kuba-Krise: Der (verbreitete und allgemein akzeptierte) historische Ablauf 5 3 Wie stellt sich die Forschungslage dar? 7 4 Der theoretische und methodische Rahmen 8 4.1 Hypothesenbildung 10 4.2 Methodik 13 5 Die Untersuchung 16 5.1 Vorbemerkung 16 5.2 Kategorisierung 16 5.3 Prüfung der Alternativansichten 19 5.3.1…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der IB, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 2 1 Einleitende Bemerkungen 3 2 Die Kuba-Krise: Der (verbreitete und allgemein akzeptierte) historische Ablauf 5 3 Wie stellt sich die Forschungslage dar? 7 4 Der theoretische und methodische Rahmen 8 4.1 Hypothesenbildung 10 4.2 Methodik 13 5 Die Untersuchung 16 5.1 Vorbemerkung 16 5.2 Kategorisierung 16 5.3 Prüfung der Alternativansichten 19 5.3.1 Prüfung Skep1 A 19 5.3.2 Prüfung Skep1 B 22 5.3.3 Prüfung Skep2 23 6 Implikationen und Schlussbemerkungen 24 7 Verwendete Literatur und Internetseiten 26 8 Anhang 28 „Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen.“ (Robert McNamara, US-Verteidigungsminister 1961-1968) Wirklich? 1 Einleitende Bemerkungen Diese, zugegebenermaßen provokante, Einleitung gibt erste Hinweise darauf, mit welcher Thematik, welchem Untersuchungsgegenstand sich diese Arbeit beschäftigen wird. Die Kuba-Krise aus dem Jahre 1962, die die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion (scheinbar) fast dazu veranlasst hätte, einen nuklearen Krieg zu führen, gilt, propagiert und stilisiert durch „Siegerliteratur“, als Geschichtskapitel, dass demonstriert, wie sich ein heroischer junger US-Präsident und sein älterer und aufgrund weiser Überlegungen zum Einlenken bereiter sowjetischer Gegenpart, aufmachten, die Welt vor dem atomaren Holocaust zu bewahren. Doch eines gilt es zu bedenken: Geschichte ist beileibe nicht so starr, wie man gemeinhin annimmt, sondern sie ist ein Produkt von Interpretationen, deren Endergebnis eine allgemeine und allgemeingültige „Geschichte der Geschichte“ darstellt. Dass dabei demjenigen, der auf Seite des „Gewinners“ steht, die Deutungshoheit zugesprochen wird, scheint natürlich und verständlich. Nichtsdestotrotz muss klar attestiert werden, dass diese Darstellung nicht der Realität entspricht bzw. entsprechen muss. Somit kann grundsätzlich angenommen werden, dass andere Interpretationen durchaus ihre Berechtigung haben können, kurz: Ist das „Wissen“, dass wir zu einem Thema, einem historischen Ereignis etc. haben nicht doch zu geprägt durch Deutungsinstanzen, deren Objektivität eingeschränkt sein dürfte und das Alternativtheorien bzw. auch spekulative Ansätze gesellschaftliche Relevanz besitzen können?