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Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts veränderte die ländliche Lebenswelt von Grund auf: Aus Bauern und Handwerkern wurden Fabrikarbeiter. Mit den neuen Erwerbsweisen übernahmen die Fabrikarbeiter auch neue, "städtische" Lebens- und Denkweisen. Alte (dörfliche) Autoritäten, insbesondere die Kirche und das von ihr vermittelte Wissen, wurden zunehmend in Frage gestellt.
Die vorliegende Arbeit geht dem Wandel innerhalb der religiösen Wissenskultur der ländlichen Gesellschaft nach. Am Beispiel des Leseverhaltens, der Teilnahme an kirchlichen Vereinen und Veranstaltungen, aber auch des
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Produktbeschreibung
Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts veränderte die ländliche Lebenswelt von Grund auf: Aus Bauern und Handwerkern wurden Fabrikarbeiter. Mit den neuen Erwerbsweisen übernahmen die Fabrikarbeiter auch neue, "städtische" Lebens- und Denkweisen. Alte (dörfliche) Autoritäten, insbesondere die Kirche und das von ihr vermittelte Wissen, wurden zunehmend in Frage gestellt.

Die vorliegende Arbeit geht dem Wandel innerhalb der religiösen Wissenskultur der ländlichen Gesellschaft nach. Am Beispiel des Leseverhaltens, der Teilnahme an kirchlichen Vereinen und Veranstaltungen, aber auch des nonkonformen Verhaltens fragt sie nach dem Wandel der Kirchlichkeit des Einzelnen sowie gesellschaftlicher Gruppen.

In vergleichender Perspektive wird am Beispiel des Oberamts Esslingen (Württemberg) untersucht, wie die evangelische und die katholische Kirche auf diesen Wandel reagierten.

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Rezensionen
"Ein grundlegendes Werk." Buchhändler heute, Heft 11 / November 2006 "[A]m Ende sind die Leser reich beschenkt. [...] [D]as Buch wird zu einer Leseempfehlung für all jene, die Freude am wissenschaftlichen Querdenken haben." Helmut Zander in: Südwest Presse, 11. November 2006 "Der mikrohistorische Blick auf kleine Einheiten zeigt die Differnziertheit der religiösen Entwicklung des 19. Jahrhunderts." Joachim Schmiedl in: sehepunkte 6/2006, Nr. 11 "Hennig Pahl [hat] mit seiner Studie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Konfessionskulturen vorgelegt." Norbert Friedrich in: H-Soz-u-Kult, Juli 2007 "Insgesamt zeigt die Studie deutlich, wie lohnenswert die Untersuchung kleinräumiger dörflicher Strukturen ist." Claudius Kienzle in: Schwäbische Heimat, 3/2007 "Die bemerkenswerte Arbeit [...] zeigt auf, dass der durch die Industrialisierung bedingte Bedeutungsverlust der Kirchen zur Gründung einer religiösen Vereinskultur führte, der freilich die evangelischen Pfarrer weithin ablehnend gegenüber standen, so dass hier im Unterschied zur katholischen Kirche die Vereinskultur strukturell nur ungenügend in das kirchliche Leben integriert wurde. Die Arbeit bietet reiches Material und viele Anregungen. " Martin Stiewe, In: Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte, Band 102, 2007 "Pahl [...] liefert einen wertvollen Beitrag "zur Erforschung der Sozial- und Kulturgeschichte der Religion in der ländlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts in konfessionsvergleichender Perspektive", um so unsere noch recht mangelhaften empirischen Kenntnisse zur angedeuteten Religions- und Konfessionsproblematik zu erweitern und damit auch eine solidere Basis für die weitere Diskussion zu schaffen." Wolfgang v. Hippel in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Jg. 67, 2008 "Eine besondere Stärke der Arbeit liegt [...] in der großen Anschaulichkeit [...]. Die konsequente Einbettung der Ergebnisse in den historischen Kontext, der Vergleich mit anderen Orten und Regionen und die kluge und souveräne Ein- und Rückbindung in die Forschungslandschaft erleichtern die inhaltliche Rezeption." Maria E. Gründig in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, Bd. 27/2008…mehr