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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.0, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte), Veranstaltung: Theorie und Kritik der (Volks-)Souveränität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Konzepten des Gemeinwillens und der Volkssouveränität im Rahmen der politischen Philosophie von Jean-Jacques Rousseau und deren Vergleich mit modernen Demokratietheorien sowie ihrer praktischen Umsetzung. Rousseaus Ideen waren zur Zeit der Aufklärung revolutionär und legten den Grundstein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.0, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte), Veranstaltung: Theorie und Kritik der (Volks-)Souveränität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Konzepten des Gemeinwillens und der Volkssouveränität im Rahmen der politischen Philosophie von Jean-Jacques Rousseau und deren Vergleich mit modernen Demokratietheorien sowie ihrer praktischen Umsetzung. Rousseaus Ideen waren zur Zeit der Aufklärung revolutionär und legten den Grundstein für die Errungenschaften der Bürgerrechte und der demokratischen Teilhabe. Trotz des Fortschritts in Richtung repräsentativer Demokratie gibt es jedoch immer noch Kritik am gegenwärtigen politischen System, was die Forderung nach mehr direkter Demokratie in einigen Kreisen erklärt. In diesem Zusammenhang wird die Schweiz oft als Beispiel für direkte Demokratie herangezogen. Diese Arbeit untersucht, inwiefern Rousseaus Gedanken in der schweizerischen Praxis reflektiert werden und wie sich dies von unserem repräsentativen Demokratiesystem unterscheidet. Um dies zu erreichen, wird zunächst die Identitätstheorie Rousseaus vorgestellt, die durch das Modell des Gesellschaftsvertrags die grundlegende Bedeutung des Gemeinwillens betont. Die Frage, ob in einer pluralistischen Gesellschaft ein einheitlicher Gemeinwille existieren kann und ob er für unsere Demokratie erstrebenswert ist, wird im Rahmen dieser Arbeit ebenfalls erörtert. Hierbei werden verschiedene moderne Demokratietheorien, wie beispielsweise die Konkurrenztheorie, die von einer Konkurrenz unterschiedlicher Sonderinteressen ausgeht, in Bezug auf Volkssouveränität und Gemeinwohl abgewogen. Darüber hinaus wird diskutiert, ob das Gemeinwohl im Voraus feststellbar ist oder ob es das Ergebnis eines politischen Entscheidungsprozesses ist. Die Arbeit untersucht, welche Lehren wir aus Rousseaus Theorie für die Gestaltung moderner politischer Systeme ziehen können und welche Aspekte seiner Theorie potenziell Gefahren für die Demokratie bergen können.