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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Fachhochschule Bielefeld (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit ist Teil einer Studie, die die Prävalenzrate von Essstörungen bei Mitgliedern eines Fitnessstudios ermitteln soll. Anhand einer Umfrage in einem Bielefelder Sportstudio soll gezeigt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen gestörtem Essverhalten und Sport im Fitnessstudio gibt. Mit gestörtem Essverhalten sind Magersucht, Bulimia Nervosa, Binge Eating Disorder und nicht näher bezeichnete Essstörung, anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Fachhochschule Bielefeld (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit ist Teil einer Studie, die die Prävalenzrate von Essstörungen bei Mitgliedern eines Fitnessstudios ermitteln soll. Anhand einer Umfrage in einem Bielefelder Sportstudio soll gezeigt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen gestörtem Essverhalten und Sport im Fitnessstudio gibt. Mit gestörtem Essverhalten sind Magersucht, Bulimia Nervosa, Binge Eating Disorder und nicht näher bezeichnete Essstörung, anhand der Kriterien des Diagnostic and Statistical Manual of mental Disorders 4th (DSM-IV, American Psychaitric Association, 2004) gemeint. Leistungssportler und Leistungssportlerinnen, bei denen es ein Zusammenhang zwischen Leistung und Gewicht gibt, sind gefährdeter eine Essstörung zu entwickeln als Nichtsportler, wobei Leistungssportler nicht öfters betroffen sind. Die Häufigkeit von Essstörungen in der Normalbevölkerung liegt zwischen 2% - 6%, bei den Leistungssportlern wird sie mit ca 3,4% angegeben (Wanke et al, 2007). Sportarten, die Ästhetik, das Gewicht oder die Ausdauer als entscheidende Kriterien beinhalten, gehören zu den Risikosportarten, bei denen Essstörungen bei bis zu 15 – 78% aller Sportler und Sportlerinnen auftreten. Solche Sportarten können sein: Skispringen, Eiskunstlauf, Marathonlauf, Ballett, Turnen und anderen. Neben den multifaktoriellen Ursachen, wie biologische-, soziokulturelle-, psychische- und systemische Einflüsse, gehören die Veränderungen des körperlichen Idealbildes der letzten 40 Jahre sowie der Anstieg der Ansprüche an die sportlichen Leistungen dazu. (Wanke et al, 2004). Dabei wird den männlichen Sportlern einen geringere Gefährdung zugeordnet als den Frauen. Männer erfüllen eher die Binge Eating Disorder (BED) Kriterien. Prozentual sind es 13,02% Männer und 10,85% der Frauen. Während die Frauen mit 5,25% und die Männer mit 2,04% eher purging Verhaltenmuster erfüllen. (vgl. Baum, 2006).