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Skript aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die SED verstand sich nicht nur als führende Staatspartei der DDR, sondern betonte zugleich stolz ihre Verankerung unter den Arbeitern, Bauern und Werktätigen. Organisatorisch gliederte sich die "Partei der Arbeiterklasse" in 15 Bezirksorganisationen, 262 Kreis- und 53.000 Grundorganisationen. Zuletzt zählte sie 2,3 Mio. Mitglieder. Grundorganisationen wurden laut Parteistatut in staatlichen Betrieben, Behörden, Einheiten der Deutschen Volkspolizei und der NVA…mehr

Produktbeschreibung
Skript aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die SED verstand sich nicht nur als führende Staatspartei der DDR, sondern betonte zugleich stolz ihre Verankerung unter den Arbeitern, Bauern und Werktätigen. Organisatorisch gliederte sich die "Partei der Arbeiterklasse" in 15 Bezirksorganisationen, 262 Kreis- und 53.000 Grundorganisationen. Zuletzt zählte sie 2,3 Mio. Mitglieder. Grundorganisationen wurden laut Parteistatut in staatlichen Betrieben, Behörden, Einheiten der Deutschen Volkspolizei und der NVA sowie in Gemeinden und Wohngebieten eingerichtet, wenn mindestens drei Parteimitglieder vorhanden waren. Die Einheitspartei sicherte sich bereits Ende der 1940er Jahre ein Organisationsmonopol in den volkseigenen Betrieben und staatlichen Verwaltungen, während sie den bürgerlichen Parteien CDUD und LDPD bei der Gründung von Betriebsgruppen bewusst Steine in den Weg legte. Zwei der wichtigsten Grundorganisationen in Laage waren die SED-Parteigruppe im Rat der Stadt und im VEG Laage, deren Aktivitäten aus den Akten des Landeshauptarchives Schwerin rekonstruiert werden können. Sie hatten neben der politischen Propagandafunktion auch eine ideologische Kontrollfunktion. Die Grundorganisation der Stadtverwaltung Laage sah ihre Hauptaufgabe 1959 darin, die Genossen und Mitarbeiter zu mehr politischem Verantwortungsbewusstsein und zu einer höheren fachlichen Qualifikation zu erziehen. Politische und fachliche Qualifikation sollten ein Tandem bilden, nachdem in der Nachkriegszeit zumeist die politische Erfahrung der Kader im Vordergrund gestanden hatte. Höchstes Organ der Grundorganisationen war die Mitgliederversammlung, die in der Regel einmal pro Monat tagte. Die Wahlberichtsversammlung am 17. März 1959 stellte hohe Anforderungen an die Mitglieder: Die Genossen sollten die SED-Presse wie das Neue Deutschland oder die SVZ abonnieren; Staats- und Parteifunktionäre wurden zu jährlich vier Wochen operativer Arbeit an der Parteibasis verpflichtet.

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