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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Staatswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thema Machiavelli verhält es sich so wie mit der Politik, jedermann scheint über ihn und seine Ideen Bescheid zu wissen. Es eilt ihm ein Ruf als Protagonist kaltschnäuziger Machtpolitik voraus, hartnäckig hält sich auch das Vorurteil, Machiavelli habe die Moral sowohl aus dem politischen Denken, als auch aus der Realpolitik verbannt. Dies sei nicht zuletzt auf seine Implementierung der Prämisse…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Staatswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thema Machiavelli verhält es sich so wie mit der Politik, jedermann scheint über ihn und seine Ideen Bescheid zu wissen. Es eilt ihm ein Ruf als Protagonist kaltschnäuziger Machtpolitik voraus, hartnäckig hält sich auch das Vorurteil, Machiavelli habe die Moral sowohl aus dem politischen Denken, als auch aus der Realpolitik verbannt. Dies sei nicht zuletzt auf seine Implementierung der Prämisse der staatlichen Selbsterhaltung zurückzuführen, die sich wie ein roter Faden durch seine Werke zieht. Dass Machiavelli zu unrecht auf einen skrupellosen Analytiker der Macht reduziert wurde und oftmals heute noch wird, hängt vor allem damit zusammen, dass er in seinem Principe dem Fürsten Handlungsanweisungen gibt, beziehungsweise politische Klugheitsregeln aufstellt, die als Handeln nach Staatsräson zu klassifizieren sind. Ich tendiere dazu, den Florentiner als einen Vordenker der Staatsräson avant la lettre auszulegen, ja ihn sogar als deren Vordenker im frühneuzeitlichen politischen Denken anzuerkennen. Das primäre Ziel dieser Abhandlung besteht deshalb darin, die These, Machiavelli sei als Begründer der Idee der Staatsräson in der modernen abendländischen politischen Theorie anzusehen, argumentativ zu untermauern. Auf dem Weg zu einer schlüssigen Argumentationsfolge bedarf es zuvor jedoch einer Klärung der Unterscheidung von Idee und Begriff der Staatsräson, als auch eines kurzen, wenngleich auch abrissartigen, Querschnittes der Geschichte, sowohl der Idee (insbesondere der Antike), als auch des Begriffs der Staatsräson. In weiterer Folge möchte ich die Kernthesen meiner Diplomarbeit in kurzen Worten überblicksartig vorstellen, um dadurch einen direkten Einstieg in eine meines Erachtens hochkomplexe Materie, der politischen Theorie zu ermöglichen. Den Abschluss dieser Einleitung soll eine Darstellung des methodischen Ansatzes dieser Arbeit, im Sinne der von mir angewandten Methodologie der Cambridge School bilden. Beginnen möchte ich, wie angekündigt, mit einer grundsätzlichen Unterscheidung zwischen Idee und Begriff der Staatsräson. Was ist eine Idee? Eine Idee (von gr. eidos) ist eine abbildartige Darstellung eines Phänomens. Sie stellt einen Grundbegriff der platonischen Philosophie dar, wonach es um das "Aussehen", den "Anblick" oder die "Form" einer Instanz geht. Eine Auslegung im klassisch-philosophischen Sinn, die mir im Zusammenhang mit der Staatsräson am Besten erscheint, [...]

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