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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Überblicksvorlesung politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der große antike Philosoph Aristoteles ist einer der Hauptvertreter der klassischen Philosophie, die sich vor allem am Ganzheitlichen orientiert. Seine Anschauungen über den Kosmos gehen von der Vorstellung eines vollkommenen, unveränderlichen Seins (unbewegter Beweger) aus, nach dem sich alles Seiende richtet. Dabei dient der Begriff Holon als Verdeutlichung: ein jedes…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Überblicksvorlesung politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der große antike Philosoph Aristoteles ist einer der Hauptvertreter der klassischen Philosophie, die sich vor allem am Ganzheitlichen orientiert. Seine Anschauungen über den Kosmos gehen von der Vorstellung eines vollkommenen, unveränderlichen Seins (unbewegter Beweger) aus, nach dem sich alles Seiende richtet. Dabei dient der Begriff Holon als Verdeutlichung: ein jedes Seiendes ist ein Ganzes, hat allerdings die Möglichkeit sich zu transzendieren, um so zum Teil eines neuen Ganzen zu werden. Somit strebt alles Seinede (ein jedes Holon) danach, Teil eines größeren Ganzen zu werden, um sich so zu vervollkommnen und den besten Status zu erreichen, der durch vollkommene Autarkie definiert wird. Also strebt jedes etwas, der eigenen Art entsprechend, stets nach einem Gut. Diese teleologische Betrachtungsweise wendet Aristoteles auch auf den Menschen und seinen Willen eine politische Gemeinschaft zu bilden an. Dabei erkennt er zunächst den Menschen als ein Ganzes an, das allerdings alleine nicht dazu in der Lage ist, sein Fortbestehen zu sichern. Die eigenen Triebe nach Art- und Selbsterhaltung kann ein Mensch alleine nicht bedienen. Aus diesem Autarkiedefizit entsteht im Menschen der Wille zur Gemeinschaftsbildung. Zunächst entsteht dadurch die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau, die zur Fortpflanzung dient. Nun hat der Mensch eine erste Befriedigung erreicht, allerdings reicht dieser Zustand noch nicht aus: es entstehen weitere Herrschaftsverhältnissse zur Sicherung und Wahrung des Lebens (Selbsterhaltung) z.B. das zwischen Herr und Sklave. Aus diesen ersten Gemeinschaften, die nur die Grundbedürfnisse des Menschen abdecken, entsteht also die Struktur des Hauses (oikos), dessen Ziel es ist die notwendigen Güter zum Überleben herzustellen. Die erste Ableitung aus diesen Häusern, das heißt die ersten Gemeinschaften, die mehr als die Grundbedürfnisse des Menschen abdecken können, sind das Dorf und die Stadt. Allerdings nimmt Aristoteles an dieser Stelle nur eine quantitative Unterscheidung und keine qualitative Unterscheidung vor, denn sowohl ein Dorf als auch eine Stadt sind nichts mehr als die Ansammlung verschiedener Häuser. [...]

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