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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Interpretation des "Parzival" wird im Rahmen dieser Arbeit besonders auf die Struktur der Räume eingegagen, wobei Soltane, die Einsiedelei und die Gralsburg im Fokus stehen. Die Beschäftigungen mit Räumen in mittelalterlichen Romanen des 12./13. Jahrhunderts ist nach meinem Empfinden besonders dadurch spannend, dass es sie so in der Literatur früherer Zeit gar nicht gab. So spielt ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Interpretation des "Parzival" wird im Rahmen dieser Arbeit besonders auf die Struktur der Räume eingegagen, wobei Soltane, die Einsiedelei und die Gralsburg im Fokus stehen. Die Beschäftigungen mit Räumen in mittelalterlichen Romanen des 12./13. Jahrhunderts ist nach meinem Empfinden besonders dadurch spannend, dass es sie so in der Literatur früherer Zeit gar nicht gab. So spielt ein konkreter Ort im topographischen Sinn im Hildebrandslied gar keine Rolle. Das Schlachtfeld wird auch nicht beschrieben und es obliegt dem Leser, es zu imaginieren. Anders verhält es sich im Artusroman vier Jahrhunderte später. Die Abenteuer der Helden sind immer an Schauplätze gebunden, die der Ritter über Wege erreicht und deren Bestehen ihn in seinem Rittertum bestärkt. Verbunden ist die aventiure stets mit der Rückorientierung zum zentralen Fixpunkt aller Artusromane - dem Artushof. Der Raum ist erstmals durch topographische Besonderheiten in der Beschreibung annähernd zu verorten. Dennoch ist es schwer, die literarischen Räume des Mittelalters in der Wirklichkeit nachzuweisen. Denn die Räume sind motivisch und mit spezifischen Werten und Funktionen ausgestattet. Darüber hinaus ist das topographische Bild des Mittelalters nicht unserer Einteilung der Himmelsrichtungen folgend ausgerichtet, sondern die Weltkarten sind geostet . Im Osten liegt die heilige Stadt Jerusalem. Dort liegt der Orient mit seinen Schätzen (wenn auch nicht im Detail bekannt), der gerade in der Ahnengeschichte Parzivals eine bedeutende Rolle spielt, noch viel östlicher als Jerusalem vermutete man das Paradies (Euphrat und Tigris). Doch abseits der Topographie haben die Räume des Artusromans Gestalt und Grenzen, werden durchschritten, genutzt, als verschieden wahrgenommen. Auch wenn die Verortung in der Wirklichkeit nicht eindeutig möglich ist, kann man doch unterschiedliche Raumarten herausstellen. Uwe Ruberg differenziert diese grob in Kultur- und Naturräume . Die Kulturräume sind geprägt von zivilisatorischer Einflussnahme. Ein Beispiel dafür ist der Artushof. Im Allgemeinen zählen aber alle Städte, Burgen, Tore und Türme dazu. [...]

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