Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,8, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer in der Hanse- und Universitätsstadt Greifswald lebt, der ist den Anblick der vielen Segelboote, die im Sommer im Stadthafen, entlang des Flusses Ryck und im Stadtteil Wieck liegen, wohl vertraut. Ebenso die vielen Yachten, die die Wiecker Zugbrücke im Sommer stündlich durchfahren um den Ryck hinauf, zu den städtischen Liegeplätzen zu fahren oder um in entgegen gesetzter Richtung den Greifswalder Bodden auszulaufen. In kaum einer anderen Stadt ist das Segeln als Freizeitbetätigung und Sport so präsent, wie in Greifswald. In anderen Städten liegen die Sportboothäfen oft abseits des alltäglichen Geschehens und entziehen sich den Blicken der Öffentlichkeit. Nicht so in Greifswald, denn hier gehören große und kleine Segelboote im Sommer zum alltäglichen, gewohnten Anblick. Doch seit wann wird in Greifswald gesegelt? Dass die Fischer und Kaufleute die Kraft des Windes nutzten, bevor die Dampfmaschine und der Verbrennungsmotor erfunden wurden, steht außer Frage. Doch wirkt es heute schon wunderlich, dass einige Fischer bis nach dem 2. Weltkrieg mit ihren Booten segelten.