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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Neuere Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Jüngste deutschsprachige Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den beiden Debütromanen Florian Illies. “Generation Golf“ und “Anleitung zum Unschuldigsein“, beförderten den F.A.Z Feuilleton Redakteur zum Pop-Literaten. Der neue Archivismus wie ihn Baßler in seinem Buch “Der deutsche Pop-Roman“ beschreibt, hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Neuere Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Jüngste deutschsprachige Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den beiden Debütromanen Florian Illies. “Generation Golf“ und “Anleitung zum Unschuldigsein“, beförderten den F.A.Z Feuilleton Redakteur zum Pop-Literaten. Der neue Archivismus wie ihn Baßler in seinem Buch “Der deutsche Pop-Roman“ beschreibt, hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, alltägliche Erlebnisse durch einen subjektiven Filter gezogen, zu katalogisieren. Florian Illies beschreibt dem Leser (s)eine Generation anhand von prägenden, kollektiven Erlebnissen in Kindheit und Jugend, wobei er den Slogan einer Werbekampagne der Firma Volkswagen als Titel adaptiert. Sein zweites Werk, die in 23 “Übungen“ eingeteilte “Anleitung zum Unschuldigsein“, formuliert die banalen Schulgefühle, unter w elchen die “Generation Golf“ tagtäglich leiden muss. In trivialen Beispielen legt der Autor das ganz alltägliche, schlechte Gewissen einer Generation offen um es dann zu perfektionieren. „Wenn Generation Golf das Tagebuch einer vergangenen Kindheit und Jugend war, dann ist Anleitung zum Unschuldigsein, die Reise in unser innerstes Absurdistan, in dem uns Gewissensbisse täglich lustvoll quälen.“Die Arbeit soll sich mit der Charakterisierung der, von Illies dargestellten Generation befassen, die sich zwischen Erholungsanspruch und Erledigungsdruck, Entpolitisierung und Entideologisierung bewegt. Einführend ist es nötig den Begriff Generation soziologisch zu erörtern. Der erste Teil der Arbeit befasst sich somit, mit der Klärung des Begriffs selbst und der Darstellung generationsstiftender Merkmale. Der zweite Teil versucht eine nähere Umschreibung der von Illies dargestellten Generation, anhand der beiden Romane des Autors. Ziel ist, die Grundsätze und Prinzipien heraus zu arbeiten, die für die beschriebene Generation typisch sind. Auf die prägnantesten Merkmale und Symptome, soll im Verlauf der Arbeit näher eingegangen werden.