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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Examen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Gabe in der Epik des Mittelalters. Grundsätzliches zur Gabe hat die moderne Ethnologie, aber auch die Soziologie erforscht. Insbesondere die Arbeit von Marcel Mauss ist in diesem Feld als grundlegend zu erachten. Geben, Schenken und Nehmen sind auch für jüngere Ethnologen immer wieder Anlass zu…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Examen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Gabe in der Epik des Mittelalters. Grundsätzliches zur Gabe hat die moderne Ethnologie, aber auch die Soziologie erforscht. Insbesondere die Arbeit von Marcel Mauss ist in diesem Feld als grundlegend zu erachten. Geben, Schenken und Nehmen sind auch für jüngere Ethnologen immer wieder Anlass zu intensiven Forschungen gewesen. Daher soll hier zuerst die ethnologische und soziologische Gaben-Forschung betrachtet werden, wobei selbstverständlich auch Erkenntnisse der modernen Mediävistik und kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen betrachtet werden. Da die Ethnologie, oder wie einige Wissenschaftler bevorzugen, die Kulturanthropologie, das Allgemein-Menschliche erforscht, ist die Übertragung kulturanthropologischer Erkenntnisse auf die Mediävistik gerechtfertigt. In der mediävistischen Wissenschaft gilt die Alterität des Mittelalters, also die Andersartigkeit im Vergleich zu unserer Neuzeit als grundlegend. Andersartigkeit kann an dieser Stelle aber nicht bedeuten, dass allgemein-menschliche Betrachtungen, wie sie die Kulturanthropologie anstellt, für die Analyse des Mittelalters nicht gelten dürfen. Im Gegenteil, die Andersartigkeit im Vergleich zur westlichen Neuzeit lässt vermuten, dass bei einem Vergleich mit Menschen aus anderen nicht-westlichen Kulturen eine Eröffnung von Perspektiven für das Mittelalter gewonnen werden kann. Im Anschluss an eine intensive Betrachtung der modernen Gaben-Theorie soll eine Übertragung dieser Erkenntnisse auf mittelalterliche Texte stattfinden. Die grundlegende Frage lautet dabei: Kann die ethnologische Gabenforschung zur Epenbetrachtung des Mittelalters einen Teil beitragen? Ist es möglich, auf ihrer Grundlage die Gabensituation in den mittelalterlichen Texten zu erhellen? Meine These lautet: dies ist möglich. Von kulturanthropologischen Erkenntnissen kann die Mediävistik profitieren. Die Situation der Gabe in den mittelalterlichen Epen kann durch die Gabenforschung der Kulturanthropologie erhellt werden. Dass hierbei nicht jede Theorie die Texte gleichermaßen erhellt, ist wahrscheinlich und wird in Kauf genommen. Insgesamt ergibt sich jedoch eine zusätzliche gewinnbringende Perspektive.

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