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Von Müttern und Töchtern Beste Freundin oder Konkurrentin? Vertraute oder Fremde? Die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern lässt sich nicht in einem Wort beschreiben. Gunna Wendt hat in diesem Buch die bewegendsten und schönsten Mutter-Tochter-Beziehungen zusammengestellt. Mit dabei sind u. a. Maria Callas und ihre überehrgeizige Mutter Evangelia, das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah Biasini. Ein Lesebuch über Liebe, Schmerz, Enttäuschung und große Hoffnungen - über mehrere Jahrhunderte hinweg bis…mehr

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Produktbeschreibung
Von Müttern und Töchtern Beste Freundin oder Konkurrentin? Vertraute oder Fremde? Die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern lässt sich nicht in einem Wort beschreiben. Gunna Wendt hat in diesem Buch die bewegendsten und schönsten Mutter-Tochter-Beziehungen zusammengestellt. Mit dabei sind u. a. Maria Callas und ihre überehrgeizige Mutter Evangelia, das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah Biasini. Ein Lesebuch über Liebe, Schmerz, Enttäuschung und große Hoffnungen - über mehrere Jahrhunderte hinweg bis heute. Ein ganz besonderes Geschenk für Mütter und Töchter: zum Muttertag, zu Weihnachten, für die beste Freundin oder für sich selbst. Mit Porträts von Evangelia & Maria Callas + Emilie & Franziska zu Reventlow + Katia & Erika Mann + Eva-Maria, Nina & Cosma Shiva Hagen + Kathrin Ackermann & Maria Furtwängler + Gracia Patricia, Caroline & Stephanie + Romy Schneider & Sarah Biasini + Judy Garland & Liza Minnelli + Jane Birkin & Charlotte Gainsbourg + Liv & Linn Ullmann + Eva von Sacher-Masoch & Marianne Faithfull + Ingrid Bergman & Isabella Rossellini + Adele & Johanna Schopenhauer + Mary Wollstonecraft & Mary Shelley + Maria Theresia & Marie Antoinette

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Autorenporträt
Gunna Wendt lebt als freie Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin in München. Sie arbeitet für Theater und Rundfunk, schreibt Kurzgeschichten, Gedichte und Essays und veröffentlichte zahlreiche Biografien, u. a. über Liesl Karlstadt, Paula Modersohn-Becker, Franziska zu Reventlow und Maria Callas. Hannah Kolling ist Grafikdesignerin und Illustratorin und lebt und arbeitet in Hamburg.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.12.2023

Jede Frau ist eine Tochter
In ihrem Buch „Die Freude meines Lebens“ schreibt Gunna Wendt über die Komplexität der Beziehung zwischen Müttern und Töchtern.
München – Irgendwie ist es immer kompliziert zwischen Müttern und Töchtern. Und jedes Mal auf eine ganz eigene Art und Weise. Man nehme, nur zum Beispiel, Maria Theresia und Marie Antoinette. Dass es zwischen beiden so schwierig war, ist wohl zu Teilen der damaligen Zeit und der gesellschaftlichen Klasse zuzuschreiben, in die sie hineingeboren wurden. Im Jahr 1770 war Marie Antoinette gerade einmal 14 Jahre alt, als ihre Mutter, die österreichische Kaiserin Maria Theresia, sie mit dem künftigen König von Frankreich vermählen ließ. Das gehörte nun mal zu ihren mütterlichen Pflichten. Was die Beziehung der beiden allerdings trotz räumlicher Trennung – die Mutter lebte weiterhin in Wien, die Tochter fortan am Hof von Versailles – umso mehr verkomplizierte, war ewige mütterliche Kontrollsucht.
Dass das Leben ihrer Tochter nicht mehr in ihrer Hand lag, konnte Maria Theresia nicht hinnehmen: Sie engagierte zwei Männer, die ihr von jeder ach so kleinen Bewegung im Leben der Tochter Bericht erstatten sollten. Über intime Details, wie ihr eheliches Sexualleben, quetschte sie Marie Antoinette per Briefwechsel persönlich aus. Ebenso sandte sie ihr jeden Monat eine „Verhaltungsvorschrift“ zu. Während das junge Mädchen als naiv, charmant, fröhlich und leichtsinnig beschrieben wird, tritt Maria Theresia in Gunna Wendts neuem Buch als konsequent, dominant auf. Doch wie unterschiedlich die beiden Frauen scheinen, sie sind doch in einer Gemeinsamkeit für immer verbunden.
„Jede Frau ist eine Tochter“ stellt Autorin Gunna Wendt bereits im Prolog von „Die Freude meines Lebens“ (Reclam) heraus. Sie unterstreicht die Bedeutung des Satzes in jeder einzelnen der 15 biografischen Geschichten über berühmte Mutter-Töchter-Geflechte. Maria Theresia war selbst Tochter. Ihre Mutter hatte nie Interesse an ihr gehabt. Mit dem Bedürfnis, es anders und besser zu machen, investierte sie viel Mühe und Kraft in die Erziehung ihrer eigenen 13 Kinder.
Liebevoll recherchiert und mit detaillierten, fundierten Hintergrundinformationen angereichert, fasst die Biografin, die Münchner Autorin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt, Lebensgeschichten zusammen, in die man einsinken kann. In denen man den Schmerz sowie die Beweggründe der Mütter und Töchter nachempfinden kann. Und in denen man die Gründe dafür findet, warum es eben oft kompliziert ist. Die nüchtern verfassten Abhandlungen von Beziehungen wie der zwischen Marie, Iréne und Eve Curie oder Jane Birkin und Charlotte Gainsbourg zeigen, dass die Rolle der Mutter nicht einheitlich definierbar ist. Während es für manche als die Freude des Lebens, die größte Erfüllung oder der Grund weiblicher Existenz gilt, ist Mutter-Sein für andere die schwerwiegendste Enttäuschung oder schlichtweg einer von vielen Lebensabschnitten.
Anders als bei Maria Theresia, die die Kontrolle über Maria Antoinette nicht abgeben konnte, war es beispielsweise der 1925 geborenen Ingrid Bergmann mit ihrer Tochter nie so ernst. Ihr Kind hatte für die schwedische Schauspielerin nie Priorität, arbeitet Wendt heraus. Deswegen wuchs die heute 71-jährige Schauspielerin Isabella Rossellini weder bei ihrer Mutter noch bei ihrem Vater auf und erlebte stattdessen eine „endlose Schar Kindermädchen“. Bereuen würde Bergmann daran nichts, schreibt Wendt. Schließlich sei sie selbst bestens ohne Eltern aufgewachsen.
In der Aneinanderreihung geschichtlicher sowie aktueller Biografien berühmter Mutter-Töchter-Gespanne dokumentiert Wendt neben zwischenmenschlichen Beziehungen auch den Einfluss der Frauenrolle im Wandel der Zeit. Sie bespricht, welche gesellschaftlichen Erwartungen auf den Schultern von Frauen lasteten und das heute noch immer tun. In präziser Kürze schafft Wendt dadurch eine Tiefe, die außer einem Einblick in fremde Familienverhältnisse auch dazu anstößt, die eigenen zu reflektieren.
ENNA KELCH
Gunna Wendt: Die Freude meines Lebens, Geschichten von berühmten Müttern und Töchtern. Illustriert von Hannah Kolling. Reclam Verlag, 224 Seiten, 22 Euro
Ungeliebte Tochter, dominante Mutter: Kaiserin Maria Theresia.
Foto: imago stock&people, United Archives International
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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»Liebevoll recherchiert und mit detaillierten, fundierten Hintergrundinformationen angereichert, fasst die Biografin Lebensgeschichten zusammen, in die man einsinken kann. In denen man den Schmerz sowie die Beweggründe der Mütter und Töchter nachempfinden kann. Und in denen man die Gründe dafür findet, warum es eben oft kompliziert ist. [...] In präziser Kürze schafft Wendt eine Tiefe, die außer einem Einblick in fremde Familienverhältnisse auch dazu anstößt, die eigenen zu reflektieren.« Süddeutsche Zeitung, 27.12.2023 »Ebenso sachlich wie anschaulich nimmt Gunna Wendt ihre Leserschaft mit auf eine Reise durch das Rollenbild der Frau im Wandel der Zeit. Alles in allem handelt es sich bei 'Die Freude meines Lebens' um formvollendete Porträts mit einer Vereinigung von historischen Fakten und psychologischen Rückschlüssen, die einen einzigartigen Bezug zur Gegenwart bilden.« Literaturportal Bayern, 01.12.2023 »Dieses Buch ist eine Ode an die dargestellten Frauen und zugleich ein Spiegel der komplexen Emotionen, die das Wesen von Mutter-Tochter-Beziehungen ausmachen.« Redaktionsbüro für Bild und Text, 15.11.2023