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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 5.5 (CH!), Universität Bern (Historisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die nationalen Bewegungen immer stärker. Zuerst durch Intellektuelle entwickelt, wurden sie durch die antinapoleonischen Befreiungskriege zunehmend zu einer Massenbewegung. Vermehrt strömten Vertreter aus dem Mittelstand in die Armee, um für das Vaterland zu kämpfen. Einige Wortführer und ehemalige Burschenschaftler saßen Jahre später auf den…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 5.5 (CH!), Universität Bern (Historisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die nationalen Bewegungen immer stärker. Zuerst durch Intellektuelle entwickelt, wurden sie durch die antinapoleonischen Befreiungskriege zunehmend zu einer Massenbewegung. Vermehrt strömten Vertreter aus dem Mittelstand in die Armee, um für das Vaterland zu kämpfen. Einige Wortführer und ehemalige Burschenschaftler saßen Jahre später auf den Bänken der Paulskirche. Die nationale Begeisterung wuchs in den 1840er Jahren und wurde zu einem gemeineuropäischen Phänomen. Die deutsche Nationsbildung von 1848 stiess aber auf eine Vielzahl von Problemen: Die Absichten zur geplanten Bildung der deutschen Nation liess sich ohne Konflikt mit den benachbarten Nationalitäten kaum verwirklichen. Die nationale Begeisterung der Deutschen musste mit nichtdeutschen Volksgruppen unweigerlich in Konflikt geraten, denn die Frankfurter Nationalversammlung sah das Gebiet des ganzen Deutschen Bundes als Grundlage des zu schaffenden Nationalstaates. So mischten sich in den Grenzgebieten also Einwohner deutscher Nationalität, mit Dänen, Polen, Slawen, Ungaren oder Italienern. Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung mussten sich also mit Nati-onalitätenfragen auseinandersetzen, unter anderem auch mit der böhmischen Frage. Auf die Debatten über Böhmen und die Tschechen als nichtdeutsches Volk werde ich in der folgenden Arbeit eingehen. Es sollen die Tschechen einerseits in Österreich und anderseits in einem möglichen grossdeutschen Reich fokussiert werden. Zwei Fragenbereiche werden eine zentrale Stellung haben: 1. Welche Einstellung hatten die Abgeordneten den Tschechen, als nichtdeutsches Volk, gegenüber? Welche Stellung sollen diese in einem zukünftigen Reich haben? Sollten sie der deutschen Majorität unterstellt werden? Welche Antwort hatte die Paulskirche, um möglichen Selbständigkeitstendenzen der Tschechen entgegen zu wirken? 2. Welche in Bezug auf Böhmen angestrebten territorialen Konturen hatten die Abgeordneten? Gäbe es territoriale Zugeständnisse, die den Tschechen gemacht würden, um möglichen Selbstständigkeitstendenzen der Tschechen entgegen zu wirken? Grundsätzlich werden folgende Fragen beantwortet: Wann fanden solche Gespräche statt? Fand eine starke Polarisierung der Abgeordneten statt oder bestand Einstimmigkeit in den jeweiligen Thematiken?

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