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Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist bislang eine der Grundlagen der Energiewende. Durch das EEG wurde die Produktion von Strom aus regenerativen Quellen erheblich gesteigert. Allerdings ging dies mit einem rasanten Anstieg der Subventionen für erneuerbare Energien einher. Eine Alternative zum deutschen Einspeisetarif wäre ein Quotensystem, mit dem verschiedene andere europäische Länder bereits Erfahrungen sammeln konnten. Mit solch einem System ließe sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Technologien alternativer Stromerzeugung stärken. Kritisch an der bisherigen Förderung ist aber…mehr

Produktbeschreibung
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist bislang eine der Grundlagen der Energiewende. Durch das EEG wurde die Produktion von Strom aus regenerativen Quellen erheblich gesteigert. Allerdings ging dies mit einem rasanten Anstieg der Subventionen für erneuerbare Energien einher. Eine Alternative zum deutschen Einspeisetarif wäre ein Quotensystem, mit dem verschiedene andere europäische Länder bereits Erfahrungen sammeln konnten. Mit solch einem System ließe sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Technologien alternativer Stromerzeugung stärken. Kritisch an der bisherigen Förderung ist aber auch die mit dem EEG verbundene Verteilungswirkung zu sehen. Diese belastet einkommensschwache Haushalte stark. Eine andere Finanzierungsform könnte unerwünschte Verteilungswirkungen verringern. Die jüngste Novelle des EEG stellt keine grundlegende Reform der Förderung dar. Auch wenn es deutliche Verbesserungen gibt, fehlt weiterhin ein realistischer, verlässlicher und klar definierter Ausstiegspfad aus der Subventionierung.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Hubertus Bardt, Studium der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Marburg und Hagen, Promotion an der Philipps-Universität Marburg; seit 2000 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln; seit 2005 Leiter des Kompetenzfelds „Umwelt, Energie, Ressourcen“ und Redakteur des IW-Umwelt-Service; seit 2009 zudem stv. Leiter des Wissenschaftsbereichs „Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik“; seit 2011 Lehrbeauftragter an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Dr. rer. pol. Judith Niehues, Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der San Diego State University, Promotionsstudium im Graduiertenkolleg SOCLIFE an der Universität zu Köln; seit 2011 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist mit Kompetenzfeld „Öffentliche Haushalte und Soziale Sicherung“. Dipl.-Volkswirt Holger Techert, Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Technischen Universität Dortmund; 2010 bis September 2012 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld "Umwelt, Energie, Ressourcen"; seit Oktober 2012 Mitarbeiter im Bereich Erneuerbare Energien bei der Stadtwerke Stuttgart GmbH.