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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Will man etwas zum Stand der transatlantischen Beziehungen sagen, so kommt man nicht aus ohne das Thema des Irakkriegs von 2003 anzuschneiden. Sowohl die Querelen im Vorfeld des Krieges bei denen es vor allem um die Frage der Legitimität dieses Krieges ging als auch die dem Krieg folgenden Diskussionen um Folter und die Zukunftsaussichten des…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Will man etwas zum Stand der transatlantischen Beziehungen sagen, so kommt man nicht aus ohne das Thema des Irakkriegs von 2003 anzuschneiden. Sowohl die Querelen im Vorfeld des Krieges bei denen es vor allem um die Frage der Legitimität dieses Krieges ging als auch die dem Krieg folgenden Diskussionen um Folter und die Zukunftsaussichten des Irak vermitteln den Eindruck als sei zwischen den USA und Europa eine Kluft entstanden die sich allenfalls überbrücken aber wohl nicht schließen lässt. Wenig verwunderlich scheint, dass sich die Vorhersagen was die Zukunft des Irak nach Ende des Krieges angeht, in Europa und den USA stark unterschieden. Die folgende Arbeit macht es sich zur Aufgabe die Motive und Ziele der Staaten der Koalition sowie die der europäischen Staaten die den Krieg ablehnten darzustellen - ohne allerdings die hinreichend bekannte Historie des Konflikts nachzuvollziehen. Anhand dieser Grundlage sollen dann die die unterschiedlichen Vorhersagen nachvollziehbar gemacht werden und es wird evaluiert welche Vorhersagen eintrafen, welche nicht und natürlich vor allem warum dies jeweils so war. Im Anschluss daran wird dann der Versuch unternommen Lehren aus dem Fall Irak abzuleiten die bei zukünftigen Interventionen dieser Art zu berücksichtigen wären. Zuletzt wird dann auf den Zustand und die Zukunftsaussichten für die transatlantischen Beziehungen eingegangen. Es wird sich zeigen, dass es zwischen den atlantischen Partnern zwar erhebliche Divergenzen im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik gibt, dass diese aber durch den Irakkrieg lediglich offengelegt wurden und keineswegs durch ihn erst entstanden. [...] Bei näherer Betrachtung der Differenzen die im Zusammenhang mit dem Irakkrieg auftauchten wird sich zeigen, dass die Zukunft der transatlantischen Beziehungen keineswegs so düster ist wie sie von manchen Pessimisten ausgemalt wird. Stattdessen gibt es neben den bekannten Divergenzen auch Konvergenzen von beachtlicher Bedeutung. Auch wenn es die enge Verbundenheit des Kalten Kriegs wohl nicht mehr geben wird, so ist doch das grundsätzliche Interesse an transatlantischer Zusammenarbeit weiterhin vorhanden.

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