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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Psychologie), Veranstaltung: Soziale Entwicklungen - Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der alten griechischen und römischen Philosophie galten Freunde als bedeutende Quelle für Liebe, Freude, Verständnis und Unterstützung. Heute fin-det dies über alle Kulturen hinweg Anerkennung. Wissenschaftler sind schon sehr lange darum bemüht Freundschaft zu definieren und ihre Funktion für das individuel-le Leben, wie für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Psychologie), Veranstaltung: Soziale Entwicklungen - Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der alten griechischen und römischen Philosophie galten Freunde als bedeutende Quelle für Liebe, Freude, Verständnis und Unterstützung. Heute fin-det dies über alle Kulturen hinweg Anerkennung. Wissenschaftler sind schon sehr lange darum bemüht Freundschaft zu definieren und ihre Funktion für das individuel-le Leben, wie für die Gesellschaft als Ganzes ausfindig zu machen. Doch trotz der vielen verfügbaren Kommentare von Freundschaft in philosophischen und histori-schen Schriften, wurde diesem Thema zunächst – im Vergleich zu romantischen, familiären oder Nachbarschaftsbeziehungen – wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In den 40er, 50er und 60er Jahren wurden vorzugsweise Untersuchungen bezüglich von Eltern-Kind-Beziehungen betrieben, da bei Kindern in der Zeit des Kalten Krieges mehr Betonung auf kognitive Prozesse der Leistungsorientierung gelegt wurde, als auf soziale Interaktionen (Rubin & Ross, 1982). Im Rückblick auf die letzten Jahrzehnte, lässt sich in der Forschung jedoch ein steigendes Interesse an Freundschaftsbeziehungen feststellen. Im Gegensatz zu den Untersuchungen im Kindes- und Jugendalter, begann das systematische Studie-ren von Freundschaften bei Erwachsenen erst vor ca. 40 Jahren. Eine mögliche Er-klärung hierfür ist die Erkenntnis, dass Freundschaften im Kindes- und Jugendalter hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Individuums eine größere Bedeutung be-sitzen (Tokuno, 1986). Da sich die Erforschung von Freundschaft und deren Konzep-te hauptsächlich mit dem Kindes- und Jugendalter beschäftigte, gestalte ich dazu den größten Teil meiner Arbeit. Im zweiten Teil werden einige Befunde zu Konzepten über das Erwachsenenalter hinweg bis zum Alter referiert. Nach der ausführlichen Auseinandersetzung mit Freundschaftskonzepten versuche ich auf folgende Fragen eine Antwort zu finden: Entwickeln oder verändern sich Freundschaftskonzepte über das Alter hinweg? Wenn ja, wie lässt sich diese Entwicklung oder Veränderung cha-rakterisieren und von welchen Bedingungen ist sie abhängig?