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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Proseminar: Nationalismus und Nationalstaaten in Europa im 19. Jahrhundert (1815-1871), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schaffung des serbischen Nationalstaates wird auch als Erwachen oder serbische Wiedergeburt bezeichnet. Beide Begriffe beziehen sich auf die Tradition und das Territorium, welches das serbische Volk im 13. Jahrhundert innehatte. Die Rückbesinnung auf die einstige Größe, Macht und Einheit lieferte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Proseminar: Nationalismus und Nationalstaaten in Europa im 19. Jahrhundert (1815-1871), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schaffung des serbischen Nationalstaates wird auch als Erwachen oder serbische Wiedergeburt bezeichnet. Beide Begriffe beziehen sich auf die Tradition und das Territorium, welches das serbische Volk im 13. Jahrhundert innehatte. Die Rückbesinnung auf die einstige Größe, Macht und Einheit lieferte den Antrieb für das Streben nach dem Nationalstaat zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In dieser Arbeit soll daher der Versuch unternommen werden, anhand des serbischen Nationalismus und dem Weg zum Nationalstaat im 19. Jahrhundert einige Ansatzpunkte für die heutige politische Situation und deren Zielsetzung aufzuzeigen. Es wird in diesem Rahmen kaum möglich sein dieses Thema erschöpfend zu behandeln. Vielmehr soll es einen Einblick in die Entstehung des serbischen Nationalstaates, seinen territorialen Ursprüngen und den Schwierigkeiten, denen das serbische Volk und ihre politischen Führer ausgesetzt waren, liefern. Auf eine detaillierte Aufschlüsselung aller Ereignisse sowie einer erschöpfenden Definition des Begriffes Nationalismus in seinen verschiedenen Ausprägungen und Erscheinungsformen wird an dieser Stelle aufgrund des Umfanges, welche diese Arbeit annehmen würde, verzichtet. Soziale und wirtschaftliche Rückständigkeit, Serbien war zu dieser Zeit noch eine reine Agrargesellschaft , und nationales Aufbegehren brachte immer wieder die Großmächte (Russland, Österreich, Türkei) ins Spiel. Sie wussten sich geschickt des serbischen Staates zu bedienen und nutzten es als „Speerspitze“ im Kampf für ihre eigenen Balkaninteressen. Serbien war folglich militärisch abhängig und in den Bündnissen mit Russland oder Österreich wohl dadurch nicht als ein gleichberechtigter Bündnispartner anzusehen.