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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Hamburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der ständische Schriftsteller der Barockzeit (1600 - 1720) Der Entstehung des freien Schriftstellertums ging der sogenannte ständische Schriftsteller voraus, der in der Regel am Hofe lebte oder zumindest wirtschaftlich abhängig von Zuwendungen des Hofes war. Einen literarischen Markt, der den Schriftstellern ein geregeltes Einkommen hätte garantieren können, gab es nicht. Zudem lag den Schriftstellern "der Gedanke, einer geistigen…mehr

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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Hamburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der ständische Schriftsteller der Barockzeit (1600 - 1720) Der Entstehung des freien Schriftstellertums ging der sogenannte ständische Schriftsteller voraus, der in der Regel am Hofe lebte oder zumindest wirtschaftlich abhängig von Zuwendungen des Hofes war. Einen literarischen Markt, der den Schriftstellern ein geregeltes Einkommen hätte garantieren können, gab es nicht. Zudem lag den Schriftstellern "der Gedanke, einer geistigen Leistung entspreche ein materieller Gegenwert, (...) damals fern" (Haferkorn, S. 633). Demzufolge waren die überwiegende Mehrzahl der Autoren entweder "pensionierte Poeten", Schriftsteller am Hof oder aber nur im Nebenberuf Schriftsteller, wobei ihr eigentlicher Beruf für die Sicherung ihrer wirtschaftlichen Existenz verantwortlich war. Nur sehr wenige konnten es sich demzufolge leisten zu schreiben. Die meisten Schriftsteller, nicht zuletzt diejenigen, die von den Höfen unterstützt wurden1, zeigten zudem einen engen Kontakt zur herrschenden Schicht und behandelten eher unpolitische Themen in ihren Stücken. Sie mussten ständig bemüht sein, dass ihre Werke vor allem bei ihren Gönnern und Mäzenen Wohlwollen erregten, wenn sie denn weiterhin wirtschaftliche Unterstützung erhalten wollten. Aus diesem Grunde ist die Beschreibung, dass in dieser Zeit ein "Gesinnungswechsel oft einem Dienstwechsel" entsprach, zutreffend. Obwohl der Schriftsteller sich aber an der Gesinnung seines Gönners orientieren musste, boten die Höfe mehr Entfaltungsmöglichkeiten, als die bürgerlichen Städte. Dies lag zum einen daran, dass Prunk und Glanz der Höfe eine Atmosphäre schufen, die - ganz im Gegensatz zur kleinstädtischen Enge - befruchtend wirkte. Zum anderen bot das Leben am Hof genug literarischen Stoff. Dementsprechend waren Inhalte, Gestalten, Milieu und Sprache überwiegend der höfischen Sphäre entnommen. Die bürgerliche Welt, auch wenn sie den Schriftstellern gut genug bekannt war, bot ihnen diese Möglichkeit nicht und fand dementsprechend wenig Beachtung.

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