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Impfpass, Medikationsplan und Befunde an einer zentralen Stelle - das klingt gut. Ist aber bedenklich, denn bei der elektronischen Patientenakte geht es weniger um Gesundheit von Patienten, sondern um deren Daten. Aus Forschung und Industrie besteht ein großes Interesse daran. Jeder Bürger bekommt jetzt die E-Akte automatisch. Die Daten daraus fließen jetzt automatisiert direkt an die Forschung und in den europäischen Datenraum. Der mögliche Widerspruch wird leicht vergessen. Wenn dann noch, wie schon angedacht, KI die Praxisgespräche sofort erfassen und verwerten soll, ist die Schweigepflicht…mehr

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Produktbeschreibung
Impfpass, Medikationsplan und Befunde an einer zentralen Stelle - das klingt gut. Ist aber bedenklich, denn bei der elektronischen Patientenakte geht es weniger um Gesundheit von Patienten, sondern um deren Daten. Aus Forschung und Industrie besteht ein großes Interesse daran. Jeder Bürger bekommt jetzt die E-Akte automatisch. Die Daten daraus fließen jetzt automatisiert direkt an die Forschung und in den europäischen Datenraum. Der mögliche Widerspruch wird leicht vergessen. Wenn dann noch, wie schon angedacht, KI die Praxisgespräche sofort erfassen und verwerten soll, ist die Schweigepflicht zerstört. Ein Warnruf aus ärztlicher Praxis -, der auch auf die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die elektronische Patientenakte aufmerksam machen will.
Autorenporträt
Dr. med. Andreas Meißner ist seit über 20 Jahren in München niedergelassener Psychiater und Psychotherapeut und hat etliche Fachartikel publiziert, unter anderem zur ökologischen Krise, vor allem aber zu Fragen rund um die Telematikinfrastruktur (TI) und die elektronische Patientenakte (ePA). 2020 hat er für das Bündnis für Datenschutz und Schweigepflicht eine Petition gegen den Zwang zum Anschluss an die TI und gegen die zentrale Speicherung der ePA-Daten vor dem Petitionsausschuss des Bundestags in Berlin vertreten, 2023 eine weitere Petition gegen die Einführung der ePA-Widerspruchslösung begleitet.