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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Menschheit mit zwei parallel zueinander ablaufenden Prozessen konfrontiert. Zum einen mit einer Entwicklung, die durch das schon inflationär verwendete Wort Globalisierung beschrieben wird. Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Telekommunikation vernetzen die…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Menschheit mit zwei parallel zueinander ablaufenden Prozessen konfrontiert. Zum einen mit einer Entwicklung, die durch das schon inflationär verwendete Wort Globalisierung beschrieben wird. Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Telekommunikation vernetzen die einzelnen Kontinente der Erde immer mehr, und der Begriff vom 'global village' wird zunehmend Realität. Auf der anderen Seite sind die Linien in der Weltpolitik nach dem Ende der Bipolarität unklarer als je zuvor. Präsident George Bush sen. verkündete noch am Vorabend des zweiten Golfkrieges 1991, dass sich nun eine neuen Weltordnung konstituiere, an deren Ende ein geeintes, unipolares System unter Führung der einzig verbliebenen Weltmacht USA stehen sollte. FRANCIS FUKUYAMA sprach vom 'Ende der Geschichte' und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass nach dem Fall des Sowjetunion nun die für die Menschheitsgeschichte typischen Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Machtblöcken an ihrem Ende angelangt seien und 'das Gute' schließlich triumphiert habe. Ebenso sprach HUNTINGTON nach dem Zusammen-bruch der Sowjetunion von einer 'dritten Welle' der Demokratisierung, in der die bisher kommunistischen Staaten und ihre Verbündeten nun auch zur Demokratie gelangen würden. All diese teilweise sehr euphorisch anmutenden Visionen und Einschätzungen erwiesen sich im Nachhinein als nicht zutreffend. So war es auch SAMUEL HUNTINGTON, der 1993 gerade einmal zwei Jahre nach seinem eben angeführten Buch The Third Wave, den bis heute kontrovers diskutierten Artikel The Clash of Civilizations? in der Fachzeitschrift für Internationale Beziehungen Foreign Affairs veröffentlichte, dem 1996 das gleichnamige Buch folgte. Darin schätzt HUNTINGTON die kommende weltpolitische Situation durchaus kritisch ein, und entwickelt die These, dass nach dem Ende der Bipolarität und dem Zusammenbruch eines der beiden Blöcke nun andere Konfliktmuster auftauchen werden. Diese seien nicht mehr ideologisch begründet, sondern würden sich vielmehr an Religion und Ethnizität orientieren. Die Welt würde nicht als friedliche Einheit unter der Führung der USA fortbestehen, sondern es würden sich im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte Zivilisationen herausbilden, die größtenteils unterschiedliche Interessen verfolgen würden und somit die neuen Konfliktmuster in einer nun multipolaren Welt bestimmen sollten.

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