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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für politische Wissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Washingtons Traum: Von Alaska bis Feuerland. Stand und Perspektive der US-Lateinamerukanischen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenkonsum, Drogenhandel und Drogenproduktion stellen eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen den Produzentenländern im Süden und den Drogenkonsumenten im…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für politische Wissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Washingtons Traum: Von Alaska bis Feuerland. Stand und Perspektive der US-Lateinamerukanischen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Drogenkonsum, Drogenhandel und Drogenproduktion stellen eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen den Produzentenländern im Süden und den Drogenkonsumenten im Norden. So ist Pakistan mittlerweile der größte Heroinkonsument der Welt. Seit Ende der 80er Jahre versuchen die USA ihren war on drugs verstärkt in den Produzentenländern zu führen, um die Ursprünge der Drogenproblematik wirksamer bekämpfen zu können. Dieser martialische Ausdruck verdeutlicht, welchen Stellenwert die Drogenproblematik in der US-amerikanischen Gesellschaft hat und welcher Druck auf der jeweiligen Administration lastet, erfolgreich gegen die Expansion der Drogenökonomie zu kämpfen. Auf der anderen Seite sind Entwiklungsländer wie Bolivien erheblich von der Drogenproduktion abhängig. Ausgelöst durch den Kokaboom der 70er Jahre wurde die Kokawirtschaft für viele Bauern hier zu einer Überlebensgarantie, da die Kokapflanze einfach zu kultivieren ist, viermal im Jahr geerntet werden kann und ein Vielfaches der Einkünfte anderer agrarischer Produkte bringt. Durch die starke der Einflussnahme der USA geraten Länder wie Bolivien unter doppelten Druck. Einerseits müssen US-amerikanische Eradikationsforderungen in Bezug auf die Hektaranzahl an Kokapflanzungen erfüllt werden. Andererseits gilt es, innenpolitische Unruhen gerade unter der indigenen Bevölkerungsmehrheit aufgrund einer zu restriktiven Anti-Koka-Politik zu vermeiden. Hinzu kommen wirtschaftliche Aspekte. Es gibt weltweit keine zweite Volkswirtschaft, in der die Drogenproduktion eine ähnlich große sozioökonomische Bedeutung hat wie in Bolivien. In dieser Arbeit wird dieses Spannungsverhältnis in den US-bolivianischen Beziehungen aus historischer und aktueller Perspektive beleuchtet.