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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grundkurs Praktische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay beschäftigt sich mit der Frage worin die Doktrin des Doppeleffekts besteht und welche Schwierigkeiten sich bei der Anwendung dieser Doktrin laut Foot ergeben. Das Prinzip der Doppelwirkung (engl. "the doctrine of the double effect") ist ein ethischer Grundsatz der im Falle eines moralischen Dilemmas Anwendung findet.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grundkurs Praktische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay beschäftigt sich mit der Frage worin die Doktrin des Doppeleffekts besteht und welche Schwierigkeiten sich bei der Anwendung dieser Doktrin laut Foot ergeben. Das Prinzip der Doppelwirkung (engl. "the doctrine of the double effect") ist ein ethischer Grundsatz der im Falle eines moralischen Dilemmas Anwendung findet. Historisch hat sich vor allem die katholische Kirche auf dieses Prinzip berufen. Zugrunde liegt das Problem, dass es zwar in allen Bevölkerungsschichten weitgehend anerkannte ethische Grundregeln gibt, beispielsweise "Du sollst nicht töten.", diese sich jedoch in bestimmten Situationen widersprechen. In gewissen Extremfällen ist es unumgänglich, dass entweder die eine oder die andere moralische Pflicht verletzt wird. Die Doktrin soll an dieser Stelle als Orientierungshilfe dienen. Sie relativiert ethische Grundregeln. Laut dieses Prinzips ist selbst eine strenge ethische Regel (wie die des Tötungsverbots) nicht absolut, sondern kann unter bestimmten Umständen gebrochen werden. Grundlage ist die Unterscheidung zwischen den unterschiedlichen Folgen einer Handlung. Einerseits kann eine Folge der Beweggrund der Handlung sein, das was man direkt beabsichtigt. Andererseits können auch Folgen auftreten, die man zwar als Resultat der Handlung vorhersieht, aber nicht erreichen möchte, unbeabsichtigte Nebeneffekte. Bentham nennt Letztere eine "oblique intention", das heißt indirekte Intention im Gegensatz zur direkten Intention. Folglich kann eine Handlung moralisch gerechtfertigt sein, sofern alle negativen Konsequenzen lediglich unbeabsichtigte Nebeneffekte sind. Man kann sich durchaus zuvor der schlechten Nebeneffekte bewusst sein, solange sie jedoch nicht selbst intendiert sind, rechtfertigt die beabsichtigte gute Folge sie. An dieser Stelle sei gesagt, dass in dem Artikel mehrmals darauf hingewiesen wird, dass auch die Mittel intendiert sind. Foot schreibt zunächst "He intends in the strictest sense both those things that he aims at as ends and those that he aims at as means to his ends" . Kurz darauf bezieht sie sich auf Bentham: "Bentham spoke of 'oblique intention,' contrasting it with the 'direct intention' of ends and means" . Die Doktrin ist daher nicht gleichzusetzen mit "der Zweck heiligt die Mittel". Der negative Nebeneffekt muss eindeutig ein Resultat aus der Handlung sein und nicht die Handlung an sich. Ein schlechtes Mittel für einen guten Zweck zu nutzen ist nicht erlaubt.

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