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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: „In keinem Industrieland der Welt fürchten sich die Bürger so sehr vor hohen Staatsschulden wie in Deutschland. Wir Deutschen erfanden den europäischen Stabilitätspakt, um uns vor der sorglosen Haushaltspolitik unserer Nachbarn zu schützen - und litten dann selbst am meisten unter den strengen Schuldenregeln. Wir diskutieren über Schuldengrenzen, eine Schuldenbremse und das totale Verbot neuer Schulden. Staatsschulden sind für uns eine Frage von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: „In keinem Industrieland der Welt fürchten sich die Bürger so sehr vor hohen Staatsschulden wie in Deutschland. Wir Deutschen erfanden den europäischen Stabilitätspakt, um uns vor der sorglosen Haushaltspolitik unserer Nachbarn zu schützen - und litten dann selbst am meisten unter den strengen Schuldenregeln. Wir diskutieren über Schuldengrenzen, eine Schuldenbremse und das totale Verbot neuer Schulden. Staatsschulden sind für uns eine Frage von Schuld und Moral! Wir plündern das Konto unserer Enkel! Wir versündigen uns an unseren Töchtern und Söhnen! Auf Schuldenbergen können unsere Kinder nicht spielen! Es ist ein seltsam verkürztes Verständnis von der Verschuldung des Staates, das wir daoffenbaren. Verkürzt und voller Angst.“ Dieses von Brost provokant in der "Zeit" skizzierte Bild grenzt schon fast an Hysterie. Doch ist tatsächlich so? Hat der „Bürger“ de facto schlaflose Nächte, wenn er über die deutsche Staatsverschuldung denkt oder nimmt er diese Verschuldung - in Anbetracht alternativer Steuererhöhung - doch eher entspannt zur Kenntnis? Es gilt untersucht zu werden, ob dieses verkürzte Verständnis - diese sogenannte „gefühlte Informiertheit“ mit ihren Parallelen zur privaten Verschuldungspraxis und bekannten Nebenwirkungen - tatsächlich zu unberechtigten Befürchtungen führt oder ist, trotz dem begrenzten ökonomischen Sachverstand Normalsterblicher und der sich daraus ergebenden vereinfachten Betrachtungsweisen, die dargestellte Angst, nur ein gesunder Instinkt, der vor nahenden Gefahren oder versteckten Fallen warnen soll? Die folgende Studienarbeit konzentriert sich daher einerseits auf die wichtigsten ökonomischen Ursachen und Motive der Staatsverschuldund inklusive ihrer kurz -u. langfristiger Effekte, andererseits auf die reale Staatsverschuldungspraxis, in deren Fokus, die Wähler, Parteien und direkten politischen Entscheider stehen. Abschließend werden noch Optimierungsmöglichkeiten zur Beherrschbarkeit der Staatsschuld vorgestellt.