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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Story of a Secret State - Der Polnische Untergrundstaat 1939-45, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ersten Weltkrieg erlangte Polen seine Autonomie und seine Freiheit, die Konopicka in ihrem Gedicht herbeisehnt, zurück. Doch schon mit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde diese dem polnischen Volk durch den von Adolf Hitler ohne vorherige Kriegserklärung angeordneten deutschen Überfall auf Polen wieder entrissen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Story of a Secret State - Der Polnische Untergrundstaat 1939-45, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ersten Weltkrieg erlangte Polen seine Autonomie und seine Freiheit, die Konopicka in ihrem Gedicht herbeisehnt, zurück. Doch schon mit Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde diese dem polnischen Volk durch den von Adolf Hitler ohne vorherige Kriegserklärung angeordneten deutschen Überfall auf Polen wieder entrissen. Im Spiegel dieser Ereignisse wirkt Maria Konopickas Gedicht wie ein generationenüberdauerndes und allgemein gültiges Menetekel. Die Tradition des Widerstandes führte sich fort und richtete sich, wie in Konopickas drohenden Versen, abermals gegen die Deutschen. So begann der Kampf gegen den deutschen Besatzer und für die Unabhängigkeit des polnischen Staates am 1. September 1939 erneut, und sollte auch nach der Niederlage Polens nicht enden, sondern im Untergrund in Form einer geheimen Widerstandsbewegung andauern. Im Folgenden soll die deutsche Okkupationspolitik im Generalgouvernement während des Zweiten Weltkrieges und der Einfluss der polnischen Widerstandsbewegung auf diese betrachtet werden. Im Rahmen dieser Arbeit soll geklärt werden, ob und inwiefern die Aktionen des Widerstandes eine Gefahr für die besatzungspolitischen Ziele der Deutschen darstellten. Dabei beschränken sich die Ausführungen auf das Gebiet des Generalgouvernements, da dort der Widerstand am stärksten vertreten war und ihm deshalb als „Sammelpunkt der zwar niedergehaltenen, aber keineswegs erloschenen polnischen nationalen Energie“ eine besondere Stellung zukam. Aufgrund der Tatsache, dass vorwiegend Polen dort lebten, war die Untergrundtätigkeit leichter zu koordinieren und durchzuführen als in den eingegliederten Gebieten. Um die Frage nach der Wirkungskraft der Untergrundtätigkeiten zu beantworten, sollen die konkreten Aktivitäten des Widerstandes sowie die Einschätzungen und Reaktionen der deutschen Behörden auf diese näher beleuchtet werden.