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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophie), Veranstaltung: HS Didaktik politischer Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundbedingungen von Gesellschaften ist das Individuum, für welches die Selbsterhaltung oberster Wert ist. Jene lässt es bzw. ihn (den Menschen) nach egoistischen Gesichtspunkten handeln; es gibt keinen übergeordneten Maßstab, denn jeder entscheidet selbst, was für ihn gut ist.1 Wenn alle so denken und handeln, ist dies der Nährboden für die Omnipräsenz von…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophie), Veranstaltung: HS Didaktik politischer Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundbedingungen von Gesellschaften ist das Individuum, für welches die Selbsterhaltung oberster Wert ist. Jene lässt es bzw. ihn (den Menschen) nach egoistischen Gesichtspunkten handeln; es gibt keinen übergeordneten Maßstab, denn jeder entscheidet selbst, was für ihn gut ist.1 Wenn alle so denken und handeln, ist dies der Nährboden für die Omnipräsenz von Gewalt, wobei der Mensch selbst in seinem natürlichen Streben und seiner natürlichen Freiheit Urheber einer Gewalt ist, die letztlich zur tödlichen Bedrohung für seinesgleichen wird. Diese ursprüngliche und unüberholbare Einsicht Hobbes orientiert sich immer wieder an der Frage, wie eine gesellschaftliche und politische Ordnung - die den Menschen vor sich selbst schützt und die ihm ein Leben in Sicherheit und Frieden garantiert - beschaffen sein muss bzw. wie sie herbeigeführt werden kann. Betrachtet man das umfangreiche Werk des Thomas Hobbes (1588 - 1679) unter diesem Aspekt, so geben hierauf besonders der dritte Abschnitt der Elemente der Philosophie - "Vom Bürger"2 sowie der "Leviathan"3 Antwort, in denen die Anthropologie zum Ausgangspunkt einer Staatsableitung gemacht wird. In beiden Schriften beschäftigt man sich mit elementaren Fragen wie "Warum überhaupt Staat" bzw. "Worin liegt der Zweck des Staates", die sich angesichts der praktischen Bedrohung des Friedens vehement und zeitlos neu stellen. So ist es das Ansinnen des Denkers, den Staat (sowie die staatliche Souveränität überhaupt) begrifflich zu fassen. Dies gelingt in einem Dreischritt: anarchischer Naturzustand - Vertrag - Gesellschaft/Staat; womit eine normative Theorie geboren ist, die ein Konzept staatlicher Herrschaft entwickelt und eine Begründung staatlicher Autorität liefert. In De Cive wird der Mensch aus den natürlichen Bedingungen seines Daseins begriffen, der aus Vernunft übereinkommt und sich Gesetze gibt, sodass aus dem "Werkstoff" Mensch der "Stoff" des Staates wird, der sich durch und im Begriff des "Bürgers" explizit definiert und in der Darstellung über die Regierung mündet. Die Bausteine und Materialien des De Cive kulminieren im Leviathan im kontraktualistischen Argument, welches die Vergesellschaftung der Menschen und die Errichtung einer gesetzlichen Ordnung auf Vertrag und Übereinkunft zurückführt und nach der Darstellung einer höchsten Staatsgewalt fragt. [...]

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