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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Das Ende der sozialliberalen Koalition und der Beginn der Ära Kohl vor 25 Jahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele politische Entscheidungen wurden in der jungen Bundesrepublik bis in die 1970er-Jahre immer wieder in Frage gestellt und diskutiert. Doch kaum eine unter ihnen führte zu so konfliktreichen und kontroversen Situationen im innenpolitischen und gesellschaftlichen Bereich wie der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Das Ende der sozialliberalen Koalition und der Beginn der Ära Kohl vor 25 Jahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele politische Entscheidungen wurden in der jungen Bundesrepublik bis in die 1970er-Jahre immer wieder in Frage gestellt und diskutiert. Doch kaum eine unter ihnen führte zu so konfliktreichen und kontroversen Situationen im innenpolitischen und gesellschaftlichen Bereich wie der NATO-Doppelbeschluss vom Dezember 1979. Das Programm wurde als Reaktion auf die Aufrüstung der Sowjetunion und dem damit entstandenen militärischen Kräfteungleichgewicht zwischen Ost und West aufgestellt. Das Ultimatum an die östliche Weltmacht sah eine Modernisierung und Verstärkung der nuklearen Systeme in Westeuropa und vor allem in Deutschland vor, falls die UdSSR nicht auf die Abrüstungsverhandlungen einging. Innerhalb der deutschen Gesellschaft entstanden daraufhin starke Proteste. Die seit Mitte der 1950er-Jahre in den Abgrund versunkene Friedensbewegung erstarkte aus Angst vor einem Atomkrieg auf deutschem Boden. Man protestierte gegen den fortschreitenden Rüstungswettlauf und forderte eine Reduzierung der Nuklearwaffen auf beiden Seiten. Der Gedanke an einen nuklearen Overkill ließ viele Menschen in der Bundesrepublik erschrecken. Auch innerhalb der eigenen Partei des deutschen Bundeskanzlers stieg die Kritik am Vorhaben des NATO-Doppelbeschlusses. Helmut Schmidt hielt aber an seiner Strategie des Gleichgewichts fest, unterstütze weiterhin die Entwicklung des Doppelbeschlusses und stieß dabei immer öfter auf rege Kritik. Dass Schmidt den Beschluss befürwortete und ihn scheinbar in seiner Londoner IISS-Rede vorformulierte, war für viele Menschen und Politiker unverständlich. Für sie waren die Forderungen Schmidts inakzeptabel vor dem Hintergrund, der u. a. von Willy Brandt kurz zuvor eingeleiteten Entspannungspolitik und den Abrüstungsverhandlungen SALT ab 1972. Die Meinung verbreitete sich schnell, dass er mit dieser Aktion Brandts politische Erfolge zu nichte machte. Die Meinungsspaltung innerhalb Deutschlands und der SPD, die nachlassende Unterstützung der Parteibasis und der Ablehnungen des Kanzlers sich dem Willen der Mehrheit des deutschen Volkes und der Partei zu beugen, leitete schließlich das Ende der sozialliberalen Koalition und den Beginn der Ära Kohl ein. Unter Helmut Kohl wurde der NATO-Doppelbeschluss dann in die Realität umgesetzt.

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