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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 15 Punkte, , Veranstaltung: Seminar "Bibel im Bild - Perikopen des Neuen Testamentes und ihre Darstellung in der Malerei", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Auslegung der Bibelstelle Joh 20, 11-18 und der Bildanalyse des Werkes "Christus und Magdalena - Noli me tangere" von Federico Barocci. Dabei wird auch auf Parallelen und Unterschiede zwischen der Perikope und der Darstellung der Szene im Werk eingegangen, besonders im Hinblick auf die Rolle der Maria Magdalena bei der…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 15 Punkte, , Veranstaltung: Seminar "Bibel im Bild - Perikopen des Neuen Testamentes und ihre Darstellung in der Malerei", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Auslegung der Bibelstelle Joh 20, 11-18 und der Bildanalyse des Werkes "Christus und Magdalena - Noli me tangere" von Federico Barocci. Dabei wird auch auf Parallelen und Unterschiede zwischen der Perikope und der Darstellung der Szene im Werk eingegangen, besonders im Hinblick auf die Rolle der Maria Magdalena bei der Auferstehung Jesu. Die Debatte um die Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena beschäftigt die Wissenschaft schon über Jahrhunderte hinweg. Während die einen Maria als wichtigste Zeugin der Auferstehung Jesu und Verkünderin der Osterbotschaft sehen, betrachten die anderen sie als verführende Sünderin. Im Laufe der Geschichte nahm sie unterschiedliche Rollen und Charaktere an: Von den Kirchenvätern als Apostelin der Apostel gefeiert, stellt Gregor der Große sie als exemplarische Büßerin dar, die ein schamloses Leben als Prostituierte führt. Besonders im Mittelalter waren im westlichen Raum sexualisierte Darstellungen Marias populär, die für lange Zeit das Verständnis ihrer Gestalt prägten. So malte Tizian um 1565 "Maria Magdalena als Büßerin" mit fast entblößter Brust oder Caravaggio um 1613 die "Maria in Ekstase". Die Basis für ihren ambivalenten Charakter ist hauptsächlich das Evangelium des Lukas, der von einer Austreibung von 7 Dämonen spricht, aber auch die Erzählungen anderer Evangelisten von einer Salbung. Neben den Berichten in der Bibel existieren auch apokryphe Schriften, die noch näher auf das Verhältnis zwischen Jesus und Maria eingehen: Das Evangelium nach Maria und das Evangelium nach Philippus bezeichnen sie als "paradigmatische Lieblingsjüngerin", die von Jesus bevorzugt wird und dadurch sogar einen Konflikt mit Petrus auslöst. Besonders hervorgehoben wird Jesu tiefe Liebe zu Maria, weswegen sie als "Partnerin" des Erlösers bezeichnet wird und daher bis heute weitgreifende Spekulationen um ihre Beziehung existieren. Trotz der unterschiedlichen Auslegungen und Interpretationen der Texte, ist eine primär geistige Verbindung zwischen Maria und Jesus nicht zu leugnen. Als Fundament für diese These dient Joh 20, 1-18, die Begegnung Jesu am Grab. In dieser Perikope schildert Johannes eine ausdrucksstarke und bedeutungsvolle Wiedererkennungsszene, die bis heute ein weit verbreitetes Motiv in der westlichen Malerei ist.

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