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Mit der Angliederung des Zahnärztlichen Instituts an die Universität Bern im Jahr 1921 begann ein langes Ringen um die Stellung des Fachs innerhalb der Hochschule und der Medizinischen Fakultät. Hundert Jahre später ist die Zahnmedizin ein renommierter Bestandteil des Medizinstandorts. Fünf Kliniken haben das alte Institut abgelöst. Weshalb aber entstand die neue Hochschuleinheit ausgerechnet 1921, als die Gründung vergleichbarer Einrichtungen in Genf und Zürich schon Jahrzehnte zurücklag? Niklaus Ingold schildert, wie ein Streit um das Behandlungsmonopol im Mund während des Ersten Weltkriegs…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 7.08MB
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Produktbeschreibung
Mit der Angliederung des Zahnärztlichen Instituts an die Universität Bern im Jahr 1921 begann ein langes Ringen um die Stellung des Fachs innerhalb der Hochschule und der Medizinischen Fakultät. Hundert Jahre später ist die Zahnmedizin ein renommierter Bestandteil des Medizinstandorts. Fünf Kliniken haben das alte Institut abgelöst. Weshalb aber entstand die neue Hochschuleinheit ausgerechnet 1921, als die Gründung vergleichbarer Einrichtungen in Genf und Zürich schon Jahrzehnte zurücklag? Niklaus Ingold schildert, wie ein Streit um das Behandlungsmonopol im Mund während des Ersten Weltkriegs eskalierte, worauf die Schweizer Zahnärzteschaft eine neue Ausbildungsstätte in Bern unterstützte. Deren wissenschaftliches Personal gestaltete in den darauffolgenden Jahrzehnten die zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung mit, suchte Entwicklungsmöglichkeiten, konkurrierte um Ressourcen, betrieb Universitätspolitik und vernetzte sich über die Grenzen von Staaten und Disziplinen und über unterschiedliche gesellschaftliche Zusammenhänge hinweg. Ingolds Auseinandersetzung mit diesen Anstrengungen zeigt: Die Zahnmedizin eignet sich zum Fallbeispiel, das Herausforderungen des Wissenschaftsbetriebs offenlegt.

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Autorenporträt
Niklaus Ingold (*1980), Dr. phil., forscht und publiziert als freischaffender Historiker zur Geschichte der Medizin, der Wissenschaften und der Technik der letzten 200 Jahre. Er arbeitete als Reporter und Produzent für die AZ-Medien und war wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Medizingeschichte der Universität Zürich. In seinem ersten Buch «Lichtduschen» (2015) untersuchte er die Entstehung von unterschiedlichem Wissen über Ultraviolettlicht und über dessen Bedeutung für die menschliche Gesundheit. Ingold ist unter anderem Co-Autor des Buches «Strahlenmedizin» (2017), das die Geschichte der Radioonkologie in der Schweiz darstellt, und Autor von Buchbeiträgen zur Geschichte der Fitnessbewegung und der Alternativmedizin. Gegenwärtig befasst er sich mit der Ausweitung des medizinisch Möglichen nach dem Zweiten Weltkrieg und mit den gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Vorgangs. Ingold lebt mit seiner Familie in Zürich.