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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Bedeutungstheorie von Donald Davidson auseinander. Hierbei interessiert mich insbesondere eine Zusammenschau der von Davidson getroffenen Annahmen einer über drei Jahrzehnte reichenden sprachphilosophischen Analyse. Ich versuche mich über das Verstehensmodell dem Phänomen der Bedeutung im Sinne Davidsons zu nähern. Hierdurch wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Bedeutungstheorie von Donald Davidson auseinander. Hierbei interessiert mich insbesondere eine Zusammenschau der von Davidson getroffenen Annahmen einer über drei Jahrzehnte reichenden sprachphilosophischen Analyse. Ich versuche mich über das Verstehensmodell dem Phänomen der Bedeutung im Sinne Davidsons zu nähern. Hierdurch wird klarer, auf welchen Grundannahmen letztlich Davidsons Bedeutungstheorie fußt. Davidson hat mit seiner leitenden Frage „Was heißt es, daß Wörter bedeuten, was sie nun einmal bedeuten?“1 den Weg von der anderen Seite beschritten. Er hat sich zunächst damit beschäftigt, wie Wörter gebraucht werden, wie der Gebrauch systematisiert werden kann und was schließlich die Bedeutung eines Wortes oder Satzes ausmacht. Hieraus hat er eine konsistente Bedeutungstheorie entwickelt, die in ihrer Verlängerung den Verstehensprozeß zwischen Menschen bestimmt und eben jene Grundannahmen über die Welt, die Sprache und den Menschen impliziert, die ich als erstes betrachten will. Zunächst versuche ich, die allgemeinen Annahmen des Verstehensprozesses zu klären, um danach auf die Bedingungen des konkreten Verstehensprozesses und auf die radikale Interpretation einzugehen und schließlich die zugrundeliegende Bedeutungstheorie zu skizzieren. Diese Rekonstruktion stützt sich auf die Arbeit von Kathrin Glüer2 und die Aufsatzsammlung Donald Davidsons zu „Wahrheit und Interpretation“. Hilfreich für das Verständnis war auch die einführende Arbeit von Geert Keil3 über den geistigen Ziehvater Davidsons – Willard Van Orman Quine. 1 Davidson, Donald: Wahrheit und Interpretation. Übersetzt von Joachim Schulte. Frankfurt/Main: Suhrkamp-Verlag, 3. Auflage 1999, 11990. Im folgenden als Davidson 1990 zitiert. Zitat S. 9. 2 Glüer, Kathrin: Donald Davidson zur Einführung. Hamburg: Junius-Verlag, 1993. Im folgenden Glüer 1993. 3 Keil, Geert: Quine zur Einführung. Hamburg: Junius-Verlag, 2002. Im folgenden Keil 2002.