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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit dem Thema Freiarbeit ausführlicher auseinander setzen, wobei die Bedeutung der Freiarbeit und der Montessori-Pädagogik in der Grundschule im Mittelpunkt stehen soll. Die Grundschule ist die einzige Schulform, die alle Kinder eines Jahrgangs gemeinsam besuchen und in dieser zusammen leben und lernen. Aufgrund dessen kommt dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule eine ganz besondere Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit dem Thema Freiarbeit ausführlicher auseinander setzen, wobei die Bedeutung der Freiarbeit und der Montessori-Pädagogik in der Grundschule im Mittelpunkt stehen soll. Die Grundschule ist die einzige Schulform, die alle Kinder eines Jahrgangs gemeinsam besuchen und in dieser zusammen leben und lernen. Aufgrund dessen kommt dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule eine ganz besondere Bedeutung zu. Während der Grundschulzeit sollen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die die Kinder auf ihrem weiteren Lern- und Bildungsweg vorbereiten. Heutzutage ist eine zunehmende Heterogenität in Bezug auf die Lernvoraussetzungen in Grundschulklassen zu verzeichnen. Um die optimale Förderung eines jeden Kindes gewährleisten zu können, ist eine Öffnung des Unterrichts und der Einsatz differenzierter Lernangebote von dringender Notwendigkeit. Die "Freiarbeit" ist nicht nur eine Form Offenen Unterrichts, sie ist vielmehr "ein pädagogisches Konzept" (Wallrabenstein, W. / Drews, U.), das dem Anspruch auf individuelle Förderung des Kindes gerecht wird. An Montessorischulen ist die Freiarbeit grundlegender Bestandteil des Unterrichts und somit Zentrum der Montessori-Pädagogik. In dem sich an die Einleitung anschließenden zweiten Kapitel wird zunächst einmal die Frage nach den Ursprüngen und historischen Wurzeln der Freiarbeit gestellt, und in diesem Zusammenhang die reformpädagogische Bewegung gegen Ende des 19. Jahrhunderts thematisiert. Weiter wird im dritten Kapitel der Begriff des Offenen Unterrichts näher erläutert, woran sich dann eine ausführliche und grundlegende Auseinandersetzung und Definition des Begriffs der "Freiarbeit" anschließt. Des Weiteren wird gefragt, inwiefern sich die Rolle des Lehrers im Gegensatz zum traditionellen Unterricht verändert hat, und welche Folgen dies für Lehrer und Schüler mit sich bringt. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie offene Lernsituationen im Rahmen der Freiarbeit auf die heterogenen Lernvoraussetzungen der Kinder reagieren können, und welche Möglichkeiten der Differenzierung die Freiarbeit bietet. Bevor dieses Kapitel mit der Frage schließt, ob Freiarbeit eine adäquate Unterrichtsform für jedes Kind ist, wird noch die Leistungsbeurteilung und die Qualität von Freiarbeit näher betrachtet. (...)