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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Wirtschaft und Gesellschaft Japans), Veranstaltung: Industrien und Unternehmen in komparativer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan hat in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg den wirtschaftlichen Aufstieg zu einer der führenden Industrienationen bewerkstelligt – eine Entwicklung, die zum einen Bewunderung, zum anderen teilweise sogar Verängstigung und auf kolonialen Zusammenhängen basierende Ressentiments hervorgerufen und wiederbelebt hat. Die sich hiermit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Wirtschaft und Gesellschaft Japans), Veranstaltung: Industrien und Unternehmen in komparativer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan hat in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg den wirtschaftlichen Aufstieg zu einer der führenden Industrienationen bewerkstelligt – eine Entwicklung, die zum einen Bewunderung, zum anderen teilweise sogar Verängstigung und auf kolonialen Zusammenhängen basierende Ressentiments hervorgerufen und wiederbelebt hat. Die sich hiermit befassende Fachliteratur identifiziert eine Vielzahl verschiedener Faktoren, die jeweils ihren mehr oder weniger gewichtigen Anteil am enormen japanischen Wirtschaftserfolg beigetragen haben. Ein in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnter Faktor ist das Vorhandensein für Japan ganz spezifischer Unternehmenskonglomerate, der sogenannten Keiretsu. Diese Verbundgruppen kommen in unterschiedlicher Form vor: Sie lassen sich als vertikale, Industrie- oder Produktions-Keiretsu, und horizontale oder Finanz-Keiretsu kategorisieren. Während bei vertikalen Verbundgruppen eine Hauptunternehmung und ihr Beziehungsgeflecht zu Zulieferfirmen entlang der Wertschöpfungskette im Mittelpunkt steht, enthält eine horizontale Verbundgruppe Unternehmen aller relevanten Wirtschaftszweige in horizontaler Anordnung, die Hauptgegenstand nachfolgender Ausführungen sein sollen. Die nach dem Platzen der sogenannten „Bubble-Economy“ das Land beherrschende Finanzkrise ist auch am System der Unternehmenskonglomerate nicht spurlos vorbeigegangen. Dementsprechend ist es also Ziel der vorliegenden Arbeit, ein Licht auf den aktuellen Zustand der Keiretsu zu werfen. So werden im nachfolgenden Abschnitt die verschiedenen horizontalen Verbundgruppen hinsichtlich ihres geschichtlichen Hintergrundes sowie verschiedener anderer Kriterien vorgestellt, bevor dann neueste Entwicklungen und Trends des japanischen Wirtschaftsgeschehens beleuchtet werden. An dieser Stelle stellt sich die zentrale Frage der Arbeit nach den Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die betroffenen Unternehmen und deren Struktur. Demzufolge werden in einem weiterführenden Abschnitt potentielle Implikationen der erwähnten Veränderungen und Prozesse für die Unternehmen thematisiert und die Arbeit mit einem persönlichen Fazit abgeschlossen.