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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung und Bedeutung des literarischen Raumes in "La Princesse de Cléves" von Madame de La Fayette. Räume dienen in der Literatur seit jeher als eingrenzender Rahmen der jeweiligen geschilderten Geschehnisse. Hierbei lassen sich verschiedene, interessante Konstruktionen feststellen. Die Raumdarstellung bildet eine der grundlegenden Komponenten der (fiktionalen) Wirklichkeitserschließung. Raum ist in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung und Bedeutung des literarischen Raumes in "La Princesse de Cléves" von Madame de La Fayette. Räume dienen in der Literatur seit jeher als eingrenzender Rahmen der jeweiligen geschilderten Geschehnisse. Hierbei lassen sich verschiedene, interessante Konstruktionen feststellen. Die Raumdarstellung bildet eine der grundlegenden Komponenten der (fiktionalen) Wirklichkeitserschließung. Raum ist in literarischen Texten nicht nur Ort der Handlung, sondern stets auch kultureller Bedeutungsträger. Folglich ist der Raum, in dem sich eine literarische Handlung abspielt, nie bedeutungslos. Sei es eine Gefängniszelle wie in "Schachnovelle" von Stefan Zweig oder das Zimmer Gregor Samsas in Kafkas "Verwandlung". In beiden Fällen wird durch die Beschreibung des Raumes die bedrückende Enge der Erzählung vermittelt. Aber auch das Gegenteil kann durch eine positive Beschreibung des Raumes, beziehungsweise des räumlichen Umfelds einer Erzählung durch den Autor initiiert werden. Im Falle der Betrachtung des literarischen Raumes in La Fayettes "La Princesse de Clèves" wird ein geradezu ambivalentes Verhältnis der Protagonistin zwischen der märchenhaft schönen räumlichen Umgebung eines absolutistischen Märchenschlosses und der von ihr empfunden Enge des Lebens in einem Hofstaate literarisch herausgearbeitet. Sicherlich handelt es sich dabei um ein bewusstes Stilmittel, wenn man bedenkt, dass dieser Roman, welcher 1678 erstmals veröffentlicht wurde, eine Kritik am System des Absolutismus ist. Diese Kritik äußert sich in der Darstellung der tiefen Diskrepanz zwischen dem Schein und dem Sein einer höfischen Gesellschaft in dieser Zeit, wie sie entsprechend in dem Roman geschildert wird. Doch genau auf der Grundlage der eben genannten sozialen Gegebenheiten lässt sich eine literaturwissenschaftlich interessante Frage stellen: Wie sind die Räume der Princesse de Clève im Verhältnis privat zu öffentlich literarisch gestaltet und wie wird dadurch der Konflikt der Princesse zwischen privatem und öffentlichen Leben am Hofe durch die Autorin veranschaulicht? In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob es der Protagonistin gelingt, in dieser von Pseudomoral durchsetzten Gesellschaft am Hofe, einen privaten Rückzugsraum zu sichern, in diesem sie ihre moralisch verwerflichen Gefühle und Emotionen ausleben kann.

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